1.

Record Nr.

UNISA996309237303316

Autore

Schulz Karin

Titolo

Konversation und Geselligkeit : Praxis französischer Salonkultur im Spannungsfeld von Idealität und Realität / Karin Schulz

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2018

ISBN

3-8376-4429-4

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (198)

Collana

Lettre

Soggetti

Konversation; Französische Salonkultur; Moralistik; Soziale Performanz; Handlungsideal; François de La Rochefoucauld; Marcel Proust; Idealität; Realität; Verhaltensnorm; Angemessenheit; Kommunikation; Soziale Interaktion; Geselligkeit; Amour-propre; Literatur; Kulturgeschichte; Französische Literatur; Allgemeine Literaturwissenschaft; Romanistik; Literaturwissenschaft; Conversation; French Salon Culture; Moralistic Literature; Reality; Communication; Literature; Cultural History; French Literature; General Literature Studies; Romance Studies; Literary Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    7  1. Einleitung    9  2. Konversationspraxis im 17. Jahrhundert. Herausforderung zwischen individuellem Pragmatismus und gemeinschaftlichem Idealismus    31  3. Eine Frage der Angemessenheit. Die Praxis der französischen Salonkultur im 17. Jahrhundert    59  4. Die Konversationspraxis der französischen Salonkultur im langen 18. Jahrhundert zwischen Wandel und Beständigkeit    81  5. Herausforderung der Innovation - Konversationspraxis der französischen Salonkultur im 19. Jahrhundert    135  6. Ein gedanklicher Ausblick. Virtuelle Geselligkeiten im Spiegel traditioneller, französischer Salonkultur    173  7. Schluss    181  8. Literaturverzeichnis    187

Sommario/riassunto

Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt.  Auf der



methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.