1.

Record Nr.

UNISA996309230703316

Autore

Graf Friedrich Wilhelm

Titolo

Intellektuellen-Götter : Das religiöse Laboratorium der klassischen Moderne / / Friedrich Wilhelm Graf

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2009

München ; ; Wien : , : De Gruyter Oldenbourg, , [2016]

©2009

ISBN

3-11-044636-7

Descrizione fisica

1 online resource (xii, 161 pages)

Collana

Schriften des Historischen Kollegs ; ; 66

Classificazione

BO 1280

Altri autori (Persone)

Müller-LucknerElisabeth

Disciplina

210

Soggetti

Religion - Philosophy - History - 19th century

Religion - Philosophy - History - 20th century

Religion and the social sciences

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

International conference proceedings, May 2004, Kaulbach-Villa.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Zur Einführung / Graf, Friedrich Wilhelm -- Verzeichnis der Tagungsteilnehmer -- Ein Prophet nationaler Religion / Sieg, Ulrich -- Katholische "Gegenintellektuelle" und kirchlicher Antimodernismus vor 1914 / Arnold, Claus -- Urlaub vom Kopfe? / Haury, Harald -- Protestantismus und Moderne: Adolf Harnacks Programm einer historischen Plausibilisierung des Christentums / Nottmeier, Christian -- Motor, Kritiker, Transformator: Drei Funktionen von Intellektuellen in der Religionsgeschichte / Krech, Volkhard -- Religion und politische Streitkultur im "Jahrhundert der Intellektuellen" / Hübinger, Gangolf -- Am Abgrund des wilden Heiligen / Reuter, Astrid -- Das Pneuma der Kritik, oder: Linkskatholizismus als intellektueller Habitus bei Walter Dirks / Kracht, Klaus Große -- Backmatter

Sommario/riassunto

Max Weber hat in seiner Religionssoziologie den Begriff der "Intellektuellenreligiosität" geprägt. In neun Beiträgen wird das Verhältnis prominenter jüdischer, römisch-katholischer und protestantischer Intellektueller zur Religion untersucht. Intellektuelle haben religiöse Symbolsprachen vielfältig transformiert, sich als Religionsstifter inszeniert oder auch alte, institutionalisierte Religion



entschieden kritisiert. In kritischer Distanz zu etablierten religiösen Institutionen suchen sie auf ihre spezifische Weise Lebenssinn zu generieren. Insoweit sind sie selbst zentrale Akteure der modernen Religionsgeschichte.