1.

Record Nr.

UNISA996309144403316

Autore

Wehren Julia

Titolo

Körper als Archiv in Bewegung : Choreografie als historiografische Praxis / Julia Wehren

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2016

ISBN

3-8376-3000-5

3-8394-3000-3

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (271 pages) : illustrations; digital, PDF file(s)

Collana

TanzScripte ; 37

Classificazione

AP 84500

Disciplina

GV1782.5

792.82

Soggetti

Tanz; Körper; Archiv; Historiografie; Reenactment; Choreografie; Theaterwissenschaft; Dance; Body; Archive; Historiography; Choreography; Theatre Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung    11  Imagination: histoire(s) von Olga de Soto    29  Historiografische Praktiken in der Choreografie    37  (Selbst-)Reflexion im zeitgenössischen Tanz    53  Positionsbestimmungen in der Gegenwart    67  Zum Paradigma der Flüchtigkeit    97  Dokumente und Dokumentationen von Tanz    111  Zum Potential des Bleibenden: Rebecca Schneider    123  Transformation: Mimésix von Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun    133  Körper und Gedächtnis    147  Körper und Archiv    161  Artikulation: Die Flip Book-Reihe von Boris Charmatz    169  Tanz als Wissensformation    179  Geschichtsschreibung im Tanz    195  Geschichte als Erzählung    205  Zugänge und Ordnungsmuster    213  Rollenbild und Forschungspraxis    233  Schluss und Ausblick: Choreografie als Historiografie    239  Bibliografie    247  Backmatter    272

Sommario/riassunto

Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa



d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung.

»Das Buch [kann] mit Gewinn als Einführung in ein weitverzweigtes Gebiet gelesen werden, an dem die Tanzwissenschaft seit Mitte der 1990er Jahre sehr interessiert ist und mit dem sich Wehren produktiv auseinandersetzt.«  Katja Schneider, Forum Modernes Theater, 2 (2018)    »[Der Autorin] gelingt nicht nur ein präziser Überblick über die wichtigsten Ansätze tanzwissenschaftlicher Archivforschung. Vielmehr verankert sie den tanzenden Körper selbst ganz explizit als das zentrale Archiv schlechthin.«  Janine Schulze-Fellmann, tanz, 10 (2016)    »Das Buch entwickelt in anschaulicher Darstellung ein Konzept der Tanzhistoriografie, dass die Entwicklungen seit den 1990er Jahren berücksichtigt und zu einer systematischen Betrachtung dieses Phänomens auffordert, das sich durch Tourneetätigkeit und Institutionalisierung immer noch und weiterhin in einem fortwährenden Entwicklungsprozess befindet.«  Peter Dahms, TanzInfo Berlin, 03.06.2016    Besprochen in:  KunstKulturLifestyle, 18.05.2016  Up To Dance, 4 (2016)  Auskunft, 37/1 (2017), Assia M. Harwazinski