1.

Record Nr.

UNISA996309125403316

Titolo

Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933-1945 / / Frank-Rutger Hausmann

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2002]

©2002

Edizione

[Reprint 2015]

Descrizione fisica

1 online resource (416 pages)

Collana

Schriften des Historischen Kollegs ; ; 53

Altri autori (Persone)

Müller-LucknerElisabeth

Disciplina

001.30943

Soggetti

Humanities - Germany

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Einführung / Hausmann, Frank-Rutger -- Verzeichnis der Tagungsteilnehmer -- "Wirklichkeit" - "Krise der Wirklichkeit" - "Neue Wirklichkeit". Deutungsmuster und Paradigmenkämpfe in der deutschen Wissenschaft vor und nach 1933 / Oexle, Otto Gerhard -- Die "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft/ Deutsche Forschungsgemeinschaft" im Dritten Reich 1933-1936 / Mertens, Lothar -- Anglistik / Pfeiffer, Κ. Ludwig -- Germanistische Literaturwissenschaft / Dainat, Holger -- Geschichtswissenschaft / Elvert, Jürgen -- Keltologie / Lercioenmueller, Joachim -- Musikwissenschaft / Gerhard, Anselm -- Philosophie / Dahms, Hans-Joachim -- Psychologie / Ash, Mitchell G. -- Slawische Philologie / Schaller, Helmut W. -- Sportwissenschaft / Court, Jürgen -- Sprachwissenschaft / Knobloch, Clemens -- Ur- und Frühgeschichte / Pape, Wolfgang -- Personenregister -- Backmatter

Sommario/riassunto

Die Geschichte der Geisteswissenschaften im Dritten Reich hat erst in jüngster Zeit intensivere wissenschaftliche Zuwendung erfahren. Während Exil und Exilanten früh die Aufmerksamkeit auf sich zogen, blieben die Fächer selbst, aus denen Gelehrte vertrieben wurden, lange Zeit außerhalb des wissenschaftlichen Interesses. Die im vorliegenden Tagungsband vereinten Beiträge zeigen, daß der Kenntnisstand über Verstrickungen einzelner Fächer und ihrer Vertreter in den Nationalsozialismus sich höchst unterschiedlich präsentiert, sich aber dank einer nunmehr offen geführten Diskussion und eines frei



zugänglichen Quellenbestandes auch in ostdeutschen Archiven immer mehr zu einem facettenreichen Bild nationalsozialistischer Forschungspolitik verdichtet.