1.

Record Nr.

UNISA996309119603316

Autore

Lübke Christiane

Titolo

Diagnose Angstgesellschaft? : Was wir wirklich über die Gefühlslage der Menschen wissen / Christiane Lübke, Jan Delhey

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2019

ISBN

3-8394-4614-7

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (294 p.)

Collana

Gesellschaft der Unterschiede ; 51

Disciplina

302.35

Soggetti

Angstgesellschaft; Soziale Ungleichheit; Unsicherheit; Sorgen; Angst; Prekarität; Gesellschaft; Kultur; Politik; Kultursoziologie; Soziologische Theorie; Politische Soziologie; Soziologie; Fear Society; Social Inequality; Insecurity; Worries; Fear; Precarity; Society; Culture; Politics; Sociology of Culture; Sociological Theory; Political Sociology; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    7  Sorgen und Ängste in soziologischen Gegenwartsdiagnosen    9  Leben wir in einer Angstgesellschaft?    29  Abstiegsangst in Deutschland auf historischem Tiefstand    59  Angstverhältnisse - Angstfunktionen    77  Statusängste in Deutschland    105  Unsichere Arbeit    137  Pessimistische Eltern, pessimistische Kinder?    165  Das soziale Wohlbefinden von Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland    193  Treiben Sorgen und Ängste den »populistischen Zeitgeist«?    223  Die rechte Mitte?    255  Autorinnen und Autoren    287

Sommario/riassunto

Abstiegsängste, Furcht vor Zuwanderung und Klimawandel: Glaubt man populären Zeitdiagnosen, leben wir in einer Gesellschaft der Angst. Dieser Band trägt aktuelle Forschungsergebnisse zur Gefühlslage der Menschen in Deutschland zusammen und unterzieht damit die Diagnose »Angstgesellschaft« einer kritischen Überprüfung: Kennen die Sorgen und Ängste der Deutschen wirklich nur eine Richtung - aufwärts? Was treibt bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Jugendliche, prekär Beschäftigte oder Menschen mit Migrationshintergrund um? Welche Rolle spielen Sorgen und Ängste für die Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien? Die Beiträge zeigen, dass die Befindlichkeiten der Menschen zwar auf gesellschaftliche Bruchlinien



verweisen, Deutschland aber dennoch keine Angstgesellschaft ist.

»Ein sehr lesenswertes Buch, dass auch komplexe Datenlagen verständlich erklärt und letztlich viele Antworten auf die Frage gibt, ob empirische Befunde die Diagnose einer angstbestimmten Gesellschaft stützen können.«  Renate Kränzl-Nagl, www.socialnet.de, 28.08.2020    Besprochen in:  Rundbrief Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, 3 (2019)