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Record Nr.

UNISA996309110203316

Autore

Baumann Stefanie Michaela

Titolo

Menschenversuche und Wiedergutmachung : Der lange Streit um Entschädigung und Anerkennung der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente / / Stefanie Michaela Baumann

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2009

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2010]

©2009

ISBN

3-486-70277-7

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (209 p.)

Collana

Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; ; 98

Classificazione

NQ 2350

Disciplina

940.53

940.531422

Soggetti

World War, 1939-1945 - Reparations

Human experimentation in medicine - Germany - History - 20th century

Germany Politics and government 1945-1990

Germany Foreign relations 1945-

Germany (West) Relations Europe, Eastern

Europe, Eastern Relations Germany (West)

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Front Matter -- Die Verfolgungsgeschichte: Abgeschlossenes Kapitel oder historischer Lernprozess? -- Der Kabinettsbeschluss von 1951: Provisorium oder endgültige Regelung? -- Wiedergutmachung im Zeichen der internationalen Politik: Humanitäre Verpflichtung oder politisches Kalkül? -- Der Kabinettsbeschluss von 1960 und die Globalabkommen zugunsten der Opfer von Menschenversuchen aus osteuropäischen Staaten: Wiedergutmachungsoder Entspannungspolitik? -- Sonderregelungen zugunsten der Opfer von Menschenversuchen nach 1989/90: Schlussstrich oder "Falltür" in die Vergangenheit? -- Schluss -- Back Matter

Sommario/riassunto

Jahrzehntelang kämpften Opfer von KZ-Menschenversuchen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs um Entschädigung und Anerkennung. Dabei blieben die osteuropäischen Überlebenden anders als ihre



westeuropäischen Leidensgenossen lange Zeit von allen Leistungen ausgegrenzt. Dies änderte sich erst durch die internationale Aufmerksamkeit für das Verfolgungsschicksal der Gruppe polnischer Frauen, die als Ravensbrueck Lapins bekannt wurden. Ihr Fall trug maßgeblich dazu bei, dass die radikale Ausgrenzung osteuropäischer NS-Verfolgter allmählich aufweichte. Die Studie untersucht am Beispiel der Opfer nationalsozialistischer Humanexperimente die Bedeutung des Ost-West-Konflikts und medialer Inszenierungen für die Politik der Wiedergutmachung.