1.

Record Nr.

UNISA996309097103316

Autore

Kater Michael H.

Titolo

Das "Ahnenerbe" der SS 1935-1945 : Ein Beitrag zur Kulturpolitik des Dritten Reiches / / Michael H. Kater

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2006

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2009]

©2006

Edizione

[4th ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (534 p.)

Collana

Studien zur Zeitgeschichte ; ; 6

Classificazione

NQ 2280

Disciplina

943.086

Soggetti

Ahnenerbe

Kulturpolitik

Nationalsozialismus

SS

HISTORY / General

Germany Cultural policy History 20th century

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Front Matter -- DIE GRÜNDUNG DES VEREINS "DAS AHNENERBE", 1935 -- DIE ERSTEN JAHRE, 1935-1937 -- DER AUSBAU, 1937-1939 -- BILANZ BIS KRIEGSAUSBRUCH (SEPTEMBER 1939) -- KULTURPOLITISCHE POLIZEIFUNKTIONEN BIS ZUM KRIEGE -- KULTURPOLITIK AUSSERHALB DER GRENZEN -- DIE WISSENSCHAFTEN IM KRIEGE -- DAS INSTITUT FÜR WEHRWISSENSCHAFTLICHE ZWECKFORSCHUNG -- KULTURPOLITISCHE GLEICHSCHALTUNGSMASSNAHMEN IM KRIEGE -- DIE KRISE -- ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT -- ANMERKUNGEN -- Back Matter

Sommario/riassunto

Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt ";Ahnenerbe"; entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte,



zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das ";Ahnenerbe"; nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als ";Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten";. Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: ";Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt."; FAZ vom 24.5.1974 ";Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail."; SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: ";Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft."; Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004