1.

Record Nr.

UNISA996309096903316

Autore

Bollmus Reinhard

Titolo

Das Amt Rosenberg und seine Gegner : Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem / / Reinhard Bollmus

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2006

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2009]

©2006

ISBN

1-306-78085-3

Edizione

[um einen bibliographischen Essay von Stephan Lehnstaedt erw. Auflage]

Descrizione fisica

1 online resource (374 p.)

Collana

Studien zur Zeitgeschichte ; ; 1

Classificazione

NQ 1988

NQ 2120

Altri autori (Persone)

MommsenHans

Disciplina

327.43009041

Soggetti

Nazis - Germany

National socialism - Philosophy

Germany Civilization

Germany Politics and government 1933-1945

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di contenuto

Front Matter -- "DER MYTHUS DES 20. JAHRHUNDERTS" -- DIE ENTSTEHUNG DES AMTES ROSENBERG -- DAS AMT ROSENBERG IM POLITISCHEN KRÄFTEFELD ZWISCHEN DEN DIENSTSTELLEN VON JOSEPH GOEBBELS UND ROBERT LEY -- DAS AMT ROSENBERG IM DIENSTE DER SCHULUNG, DER PUBLIZISTIK UND DER NATIONALSOZIALISTISCHEN BESATZUNGSPOLITIK -- DIE AUSEINANDERSETZUNGEN UM DIE VORGESCHICHTSFORSCHUNG -- DAS FÜHRUNGS-CHAOS IM FÜHRER-STAAT -- Back Matter

Sommario/riassunto

Alfred Rosenberg, der Verfasser des "Mythus des 20. Jahrhunderts" galt gleichsam als "Chefideologe" des Dritten Reiches. Reinhard Bollmus legt aufgrund zahlreicher Akten und Briefe der Dienststelle Rosenberg und der Ämter von Ley, Goebbels, Himmler, Rust, Schwarz und Bormann eine Darstellung vor, die zum Teil politische Biographie eines führenden Funktionärs im Staate Hitlers ist, im Wesentlichen aber ein Beitrag zur Frage der Beziehungen zwischen den höchsten Machtträgern. Erschien das nationalsozialistische Herrschaftssystem



von außen zwar als Gebilde von monolithischer Geschlossenheit, so waren doch im Innern - wie Bollmus zeigt - die Machtträger zu rationaler Lenkung unfähig, galt auch dort das Erobererrecht als oberste Maxime im Kampf der Funktionäre. Stephan Lehnstaedt diskutiert in seinem bibliographischen Essay ausführlich die Forschungsentwicklungen seit der ersten Auflage. Aus dem Geleitwort von Hans Mommsen: "... das von Bollmus gezeichnete Bild (ist) im Kern bestätigt worden und seine Darstellung für das Studium der Geschichte des Dritten Reiches weiterhin unentbehrlich."