1.

Record Nr.

UNISA996309096003316

Autore

Gilde Benjamin

Titolo

Österreich im KSZE-Prozess 1969-1983 : neutraler Vermittler in humanitärer Mission / / Benjamin Gilde ; Herstellung, Karl Dommer

Pubbl/distr/stampa

München, [Germany] : , : Oldenbourg Verlag, , 2013

©2013

ISBN

3-486-71930-0

Descrizione fisica

1 online resource (488 p.)

Collana

Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; ; Band 98

Classificazione

NQ 8214

Altri autori (Persone)

DommerKarl

Disciplina

327.17094

Soggetti

Human rights - Europe

Electronic books.

Austria Foreign relations 20th century

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Includes index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- I. Österreich und die Entstehung der humanitären Dimension der KSZE bis 1975 -- II. Die Implementierung der humanitären Bestimmungen der KSZE-Schlussakte -- III. Das KSZE-Folgetreffen in Belgrad 1977/1978 -- IV. Das Madrider KSZE-Folgetreffen 1980-1983 -- Resümee: Neutraler Vermittler oder missionarische Absichten? -- Anhang

Sommario/riassunto

Österreich spielte in den KSZE-Verhandlungen eine wichtige, aber vielfach unterschätzte Rolle. Der neutrale Kleinstaat engagierte sich vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Benjamin Gilde zeichnet die einzelnen Etappen dieses äußerst sensiblen Prozesses nach und zeigt dabei auch, dass Wien - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens unterstützte. Seine breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Sie rückt dabei zugleich die Bedeutung der österreichischen Akteure zurecht: Nicht Bundeskanzler Bruno Kreisky war es, der die KSZE-Politik des Landes vorantrieb und für ihren humanitären Schwerpunkt sorgte, sondern die verhandelnden Diplomaten, allen voran Helmut Liedermann und Franz Ceska.