1.

Record Nr.

UNISA996308846903316

Autore

Helms Dietrich

Titolo

No Time for Losers : Charts, Listen und andere Kanonisierungen in der populären Musik / Dietrich Helms, Thomas Phleps (verst.)

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0983-7

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (178)

Collana

Beiträge zur Popularmusikforschung ; 36

Classificazione

EC 2440

Disciplina

781.63

Soggetti

Populäre Musik; Kanonbildung; Hitlisten; Charts; Bestenlisten; Musik; Popkultur; Popmusik; Musikwissenschaft; Music; Popular Culture; Pop Music; Musicology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Editorial    7  Was heißt: »Das bleibt«? Bausteine zu einer kulturwissenschaftlichen Kanontheorie    11  Pop zwischen Historismus und Geschichtslosigkeit. Kanonbildungen in der populären Musik    25  Interaktive Kanonisierung populärer Musik - Möglichkeiten und Auswirkungen ihrer Manipulierbarkeit    51  Das Potpourri als Komplementärerscheinung zum Kanon bürgerlicher Kunst und Zeichen der Moderne    63  Was ist Salsa?    81  Grenzkontrollen im deutschen Jazz    95  Lob der Dilettanten: Kanonisierungen des Punk in der Zeitschrift Sounds 1977/1978    113  »Immer die gleichen Klassiker!« Heavy Metal und der Traditionsstrom    127  »...when I'm not put on this l ist...« Kanonisierungsprozesse im HipHop am Beispiel Eminem    145  Tadel verpflichtet. Indizierung von Musik und ihre Wirkung    161  Zu den Autoren    173  Backmatter    176

Sommario/riassunto

Charts und Airplaylisten, Umfragen und Votings - nirgends sonst wird so öffentlich gemessen und hierarchisiert wie in der populären Musik. Daneben existieren unter Fans und Fachleuten zahlreiche »geheime« Kanones. Das Wissen um den Rang einer Band, eines Stücks oder einer Einspielung ist Macht- und Distinktionsgewinn. Noch nie sind so viele ratgebende Bücher und Zeitschriften über die »100/50/18/3 besten Platten« erschienen, die »alles, was man wissen muss«, in kompakter Form vorerzählen. Die Definitionsmacht dieser populären Kanones ist unter Fans und Journalisten hart umkämpft.  Erstmals für die



deutschsprachige Popularmusikforschung beleuchtet dieser Band das Phänomen aus den Perspektiven verschiedener Musiken, Zeiten und Wissenschaftsdisziplinen.

»Das Kanonisieren erweist sich [...] als ein Versuch, die Lebendigkeit der Stilentwicklung festzustellen - und so der essentiellen Dynamik gewisser Formen der Popmusik entgegenzutreten. Diesen Widerspruch herausgearbeitet zu haben, ist ein Verdienst des kleinen Bandes.«  Hans J. Wulff, MEDIENwissenschaft, 1 (2009)    Besprochen in:    Journal der Jugendkulturen, 15 (2010), Daniel Schneider