1.

Record Nr.

UNISA996308842303316

Autore

Rödder Andreas

Titolo

Die radikale Herausforderung : Die politische Kultur der englischen Konservativen zwischen ländlicher Tradition und industrieller Moderne (1846-1868) / / Andreas Rödder; German Historical Institute London

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2002

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2011]

©2002

ISBN

3-486-70761-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (574 pages)

Collana

Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London ; ; BAND 52

Classificazione

NP 5700

Disciplina

320.9

Soggetti

Industrial revolution - England - History

Great Britain Politics and government 1837-1901

Great Britain History Victoria, 1837-1901

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Front Matter -- I. Konservatismus und die Englischen Konservativen als Gegenstand der Forschung -- II. Grundlagen des Politischen Denkens -- III. Jahre der Panik: Die Konservativen und die Revolution 1846-1852 -- IV. Gesellschaft und Wirtschaft -- V. Staat und Politik -- VI. Lieber Revolution Machen als Erleiden: Wahlrechtsreform als Gesellschaftspolitische Vorwärtsverteidigung 1852-1867 -- VII. Religion und Kirche -- IX. Resümee: Der Konservatismus der Englischen Konservativen 1846-1868 -- Back Matter

Sommario/riassunto

Die englischen Konservativen des mittleren 19. Jahrhunderts geben Rätsel auf. Wie kam es, dass sie 1867 eine Wahlrechtsreform durchsetzten, die sogar weiter ging als die Forderungen der Reformliberalen? Und was machte in der Umwälzungsphase zwischen ländlicher Gesellschaft und Industrienation ihren spezifisch konservativen Charakter aus? In dieser Studie analysiert der Autor die wichtigsten Grundlagen des konservativen politischen Denkens und zeigt an Fallbeispielen auf, was sie für das konkrete politische Handeln bedeuteten. So gelingt es ihm, den englischen Konservatismus als vor



allem anti-radikalen und zivilgesellschaftlich orientierten Radikal-Konservatismus zu begreifen. Die Wahlrechtsreform war in diesem Zusammenhang eine Vorwärtsverteidigung, um durch eine Demokratisierung der bestehenden Verhältnisse eine echte Demokratie zu verhindern.