1.

Record Nr.

UNISA996308824203316

Autore

Lockemann Bettina

Titolo

Das Fremde sehen : Der europäische Blick auf Japan in der künstlerischen Dokumentarfotografie / Bettina Lockemann

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-1040-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (338)

Collana

Kultur- und Medientheorie

Soggetti

Dokumentarfotografie; Japan; Das Fremde; Kunst; Fotografie; Bild; Analoge Medien; Ethnologie; Kunstgeschichte des 21. Jahrhunderts; Medienwissenschaft; Arts; Photography; Image; Analogue Media; Ethnology; Art History of the 21st Century; Media Studies

Japan Pictorial works

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    7  Einleitung    9  1. Der Blick auf das Fremde. Annäherung an ein Begriffsfeld    19  2. Konkrete Fremde. Das europäische Bild Japans    53  3. Wann ist Fotografie dokumentarisch?    85  4. Gebrauchsweisen der Dokumentarfotografie    113  1. Japan nach 1945. Dokumentarfotografische Sichtweisen auf Nachkriegsjapan    157  2. Zeitgenössische dokumentarfotografische Sichtweisen auf Japan    181  3. Paul Graham: Empty Heaven    211  4. Elisabeth Neudörfl: Future World    249  5. Auswertung der Gespräche mit japanischen Fotografie-Experten    287  Schlussbemerkung    303  Literaturverzeichnis    311

Sommario/riassunto

Das Fremde: Klischees und Stereotype beeinflussen seine Wahrnehmung. Auch dem europäischen Japanbild liegen viele Klischees zu Grunde. Wie kommt es dazu? Das Buch verfolgt die historische Entwicklung dieser Vorstellungen vom faszinierenden Fremden und setzt sie in Beziehung zur (als authentisch geltenden) Dokumentarfotografie. Beispielhaft wird gezeigt, wie zeitgenössische Projekte künstlerischer Dokumentarfotografen diese Bildklischees auszuhebeln versuchen, um so ein neues, kulturell fremdes Japan zu zeigen.

»Lockemanns Buch ist vor allem deshalb von Relevanz, weil die Autorin



am Beispiel des Japan-Themas versucht, eine Definition zu geben, was Dokumentarfotografie ist, wie sie als Kunst funktioniert und was sie als Kunst bewirken kann, nämlich zu irritieren und eingefahrene Sehgewohnheiten in Frage zu stellen.«  Thomas Wiegand, RUNDBRIEF FOTOGRAFIE, 17/2 (2010)    »In dem konsequent auf gute Lesbarkeit, Übersichtlichkeit und Gründlichkeit der Darstellung hin optimierten Buch folgt auf die ausführliche theoretische Rahmung das Aufzeigen der Entwicklung künstlerisch-dokumentarischer Annäherungen an Japan bzw. die japanische Kultur von 1945 bis in die Gegenwart.«  Matthias Kuzina, MEDIENwissenschaft, 3 (2010)