1.

Record Nr.

UNISA996308822903316

Autore

Krüger Gesine

Titolo

»Ich Tarzan.« : Affenmenschen und Menschenaffen zwischen Science und Fiction / Gesine Krüger, Ruth Mayer, Marianne Sommer

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0882-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (184)

Collana

Science Studies

Classificazione

HG 672

Soggetti

Evolutionstheorie; Primaten; Populärkultur; Edgar Rice Burroughs; Wissenschaft; Kulturgeschichte; Wissenschaftsgeschichte; Geschichte des 20. Jahrhunderts; Popkultur; Geschichtswissenschaft; Science; Cultural History; History of Science; History of the 20th Century; Popular Culture; History

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Figuren des Dazwischen. Menschenaffen und Affenmenschen als Grenzwesen. Eine Einleitung    7  Schrift und Gewalt bei Tarzan. Meuchelmorde - Liebesbriefe - (unmögliche) Utopien    21  Was will Jane im Dschungel? Film als Medium der Primatologie von Tarzan bis Jane Goodall    49  »The answer to his life's riddle lay in these tiny marks«. Forensische Spuren in E.R. Burroughs' »Tarzan of the Apes«    73  »Tarzan at the Ear th's Core«. Die Evolution von Menschenaffen, Affenmenschen und Menschen als Science/fiction    89  Tarzan und der Tonfilm. Verhandlungen zwischen »science« und »fiction«    113  Ent-Artung? Tarzan, Charles Darwin, Max Nordau und der Mann der Zukunft    131  Unter Menschen. Die Schimpansin Mafuka im Dresdner Zoologischen Garten (1873-75)    147  Zu den Herausgeberinnen, Autorinnen und Autoren    179  Backmatter    181

Sommario/riassunto

Im 19. Jahrhundert noch ein Skandalon, scheint die Vorstellung vom 'Affen in uns' heute eher faszinationsbesetzt. Die Soziobiologie und die Evolutionspsychologie reduzieren menschliches Verhalten auf ein genetisches Erbe aus der Evolution. Wohl keine Ikone der Populärkultur kündigte diese Wendung so plakativ an wie Tarzan, der von Edgar Rice Burroughs 1912 erstmals in Szene gesetzte Affenmensch.  Die interdisziplinären Beiträge in diesem Band orientieren sich an der



seither in zahllosen Variationen repräsentierten Figur. Sie streben eine kritische Auseinandersetzung mit den Diskursen um und den Bildern von Menschenaffen und Affenmenschen an.

»Bei der Lektüre der Aufsätze wird schnell klar: Auf einen ideologischen Leisten lässt sich Burroughs' Tarzanfigur nur schwer spannen.«  Michael Adrian, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.11.2008    Besprochen in:    Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, 31 (2008), Hans Werner Ingensiep