1.

Record Nr.

UNISA996308816403316

Autore

König Helmut

Titolo

Europas Gedächtnis : Das neue Europa zwischen nationalen Erinnerungen und gemeinsamer Identität / / Manfred Sicking, Julia Schmidt, Helmut König

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2008

Bielefeld : , : transcript-Verlag, , [2015]

©2008

ISBN

3-8394-0723-0

Edizione

[1. Aufl.]

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Europäische Horizonte ; ; 3

Classificazione

MK 5050

Disciplina

320.94

Soggetti

Culture

Erinnerungskultur

European Politics

Europäische Politik

Geschichte

Kollektive Identität

Kultur

Kultursoziologie

Memory Culture

Political Science

Politikwissenschaft

Römische Verträge

Sociology of Culture

Kollektives Gedächtnis

Politische Identität

Europäische Integration

POLITICAL SCIENCE / International Relations / General

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Statt einer Einleitung: Europas Gedächtnis. Sondierungen in einem unübersichtlichen Gelände / König,



Helmut -- Acht Thesen zur Zukunft Europas / Giddens, Anthony -- Deutschlands Vergangenheit und Europas Gedächtnis / Frei, Norbert -- Auf der Suche nach den europäischen Erinnerungsorten / François, Etienne -- Europa - Identität und Andenken / Muschg, Adolf -- Grenzen und Identität Europas bis zum 21. Jahrhundert / Wehler, Hans-Ulrich -- Ost und West: Geteilte europäische Erinnerung / Geremek, Bronisław -- Europa neu vermessen: Die Rückkehr des Ostens in den europäischen Horizont / Schlögel, Karl -- Autoren -- Backmatter

Sommario/riassunto

Die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft wurden am 25. März 1957 in Rom von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg unterzeichnet. Zwischenzeitlich ist aus dem Europa der sechs ein Zusammenschluss von nunmehr 27 Staaten geworden. Von der Vision der europäischen Einigung geleitet, wonach Krieg in Europa nur durch friedlichen Zusammenschluss der Völker zu verhindern ist, hat sich in einem langen Integrations- und Vertiefungsprozess die Europäische Union entwickelt.Fünf Jahrzehnte nach der Gründung des institutionell verfassten gemeinsamen Europa muss die Frage diskutiert werden, ob die Gemeinschaft auch eine von den Menschen getragene Identität besitzt. Elementarer Bestandteil jeder Identität ist das Bewusstsein eines gemeinsamen Gedächtnisses. Gibt es dies in Europa überhaupt? Was wird erinnert? Nur das halbe Jahrhundert seit den Römischen Verträgen? Oder existiert ein tiefer reichendes historisches Erinnern der Europäer jenseits des jeweiligen nationalen Gedächtnisses?Mit Beiträgen von Etienne François, Norbert Frei, Bronislaw Geremek, Anthony Giddens, Helmut König, Adolf Muschg, Karl Schlögel und Hans-Ulrich Wehler.