1.

Record Nr.

UNISA996308814303316

Autore

Werner Florian

Titolo

Rapocalypse : Der Anfang des Rap und das Ende der Welt / Florian Werner

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0608-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (282)

Collana

Kultur- und Medientheorie

Classificazione

LS 48900

Soggetti

Rap; Apokalypse; Afroamerikaner; Geschichte; HipHop; Musik; Popkultur; Amerika; Popmusik; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Music; Popular Culture; America; Pop Music

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Dank    9  Einleitung    11  1. Der Anfang vom Ende: Ursprünge und Formen des Millennialismus    27  2. Die Amerikanisierung des Millenniums und die Christianisierung der Sklaven    47  3. Die Spirituals    61  4. » Ethiopia Shall Soon Stretch Out her Hands Unto God«: Das neue Jerusalem in Afrika    81  5. »God's Gonna Set This World on Fire«: Visionen der Endzeit im Chanted Sermon und im Blues    117  6. Zwischen Prämillennialismus und Popkultur: Rastafarianismus, die Nation of Islam und die Nation of Gods and Earths    155  7. » Them Lips Foretold these Apocalypse«: Millennialistische Motive im Rap    193  Statt eines Endes: To What End?    249  Zitierte Werke    257  Backmatter    280

Sommario/riassunto

»I understand that time is running out« - Wenn man den Texten vieler afro-amerikanischer Rapper glauben will, steht das Ende der Welt unmittelbar bevor. Woher rührt diese Faszination für die Apokalypse? Was beschreiben diese Untergangsszenarien, und zu welchem Zweck? Das Buch stellt die erste umfassende Studie zu apokalyptischen Motiven im US-amerikanischen HipHop dar. Zugleich verfolgt es die Entstehung dieser Kunstform von den Spirituals über die Rhetorik afroamerikanischer Prediger bis hin zu Blues und Reggae. Die Geschichte vom Ende der Welt ist so zugleich die Geschichte vom Anfang des Rap - »Time's done run out!«

»[Eine] beeindruckende Studie an der Schnittstelle von eschatologischer



Kulturgeschichte, Musikgeschichte und Popkultur«  Laslo Scholtze, www.literaturkritik.de, 5 (2007)    »Eine Lücke in der Forschung zum millennialistischen Denken schließend, setzt sich Florian Werner mit der Verwendung millennialistischer Topoi in der afro-amerikanischen orature auseinander.«  Dr. Agata Rothermel, KULT_online, 20 (2009)    Besprochen in:    Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs, 54 (2009), Berndt Ostendorf