1.

Record Nr.

UNISA996308813103316

Autore

Jungwirth Ingrid

Titolo

Zum Identitätsdiskurs in den Sozialwissenschaften : Eine postkolonial und queer informierte Kritik an George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman / Ingrid Jungwirth

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0571-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (410)

Collana

Sozialtheorie

Classificazione

MR 6600

Soggetti

Sozialtheorie; Wissenschaftsgeschichte; Diskursanalyse; Soziale Bewegungen; Sozialität; Gender; Postkolonialismus; Soziologische Theorie; Gender Studies; Queer Theory; Soziologie; History of Science; Social Movements; Social Relations; Postcolonialism; Sociological Theory; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung    9  1. Hintergründe der Untersuchung    15  2. Konzeption und Vorgehensweise    39  3. Historische Voraussetzungen für die Entstehung des sozialwissenschaftlichen Identitätsbegriffs    79  4. Selbst als Spiegel der Gesellschaft    89  5. ,Identität' versus Krise: Zur Entstehung sozialwissenschaftlicher Identitätsmodelle    145  6. Die Infragestellung vorherrschender Normen, oder: Anspruch auf den Status des Menschen    209  7. Rollen und Darstellungen    309  8. Resümee    361  Literatur    383

Sommario/riassunto

Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe Identität und Selbst in den Arbeiten von George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman in Zusammenhang mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen und sozialen Bewegungsdiskursen in den USA rekonsturiert. Die Studie ist ein Beitrag zur Geschichte der Soziologie und zu den Gender Studies. Sie verankert feministische, queer und postkoloniale Theorien in Geschichte und Theorie der Sozialwissenschaften und präsentiert



Diskursanalyse als ein wissenschaftsgeschichtliches Instrument.

»Wer dieses Werk liest, wird zukünftig Identitätsdiskurse aus einem neuen Blickwinkel betrachten.«  Christina Harms, Freiburger GeschlechterStudien, 21 (2007)    »Jungwirth [plädiert] in ihrer Schlussbemerkung für präzise Fragestellungen, z. B. zu gesellschaftlicher Verteilung von Arbeit und politischer Organisierung, die ihrer Ansicht nach weiter führen als Debatten über Existenz und Ursprungserzählungen - und damit als die Fortsetzung der von ihr in ihrer Fragwürdigkeit 'entlarvten' Identitätsdebatte. Dem ist unbedingt zuzustimmen. Um diese Aufgabe anzugehen, Fragen von Normalisierung in Zusammenhang mit den genannten dringenden politischen und ökonomischen Fragestellungen zu bearbeiten, bietet die Arbeit eine hervorragende Grundlage.«  Katja Strobel, www.querelles-net.de, 11.03.2008    »Die Studie ist umsichtig und vielschichtig angelegt.«  Rainer Schützeichel, Soziologische Revue, 2 (2009)