1.

Record Nr.

UNISA996308811703316

Titolo

Images von Gewicht : Soziale Bewegungen, Queer Theory und Kunst in den USA / Lutz Hieber, Paula-Irene Villa

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0504-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (262)

Collana

Gender Studies

Classificazione

MR 5800

Soggetti

Postmoderne; Judith Butler; Queer Theory; Sexuelle Identität; Gender; Amerika; Zivilgesellschaft; Gender Studies; Kultursoziologie; Kulturwissenschaft; America; Civil Society; Sociology of Culture; Cultural Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung    7  Kapitel 1. Postmodernismus als Politisierung der Kunst - Kulturelle Implikationen der Protestbewegung in den USA    17  Kapitel 2 Postmoderne Geschlechter - Feminismus in der Postmoderne    47  Kapitel 3. Von »sex perverts« zu » Liberation NOW«! Positionen zu Geschlecht und Sexualität innerhalb der neuen sozialen Bewegungen (50er bis 70er)    81  Kapitel 4. Psychedelische Welten, Feminisierung und Keimzellen queerer Kultur    123  Kapitel 5. Kritik der Identität, Kritik der Normalisierung - Positionen von Queer Theory    165  Kapitel 6. Politisierung der Queer Culture durch ACT U P    191  Werkverzeichnisse der Künstlerkollektive Gran Fury, Fierce Pussy, DAM (Dyke Action Machine) und ACT UP Outreach Committee    235  Backmatter    261

Sommario/riassunto

Der Begriff der Postmoderne ist äußerst vielschichtig. Er bezieht sich auf eine sozialwissenschaftlich-politische Zeitdiagnose, versucht neuartige kulturelle Entwicklungen zu fassen und bezeichnet zudem ein heterogenes Diskurs-Feld. In diesem Band ist vor allem die US-amerikanische Counter Culture und der damit verknüpfte künstlerische Aktivismus von Interesse, der sich um queer identity politics und die damit verbundenen politischen Ziele - u.a. Reflexivierung und Politisierung von Sexualität - entfaltet hat. Das Buch stellt den kulturellen und intellektuellen Kontext vor, in dem sich seit einer



Dekade in den USA die Queer Theory entwickelt hat. Die Queer Theory, als deren profilierteste Vertreterin Judith Butler gilt, stellt Sexualität und sexuelle Identitäten als eine Hauptachse sozial produzierter Differenzen ins Zentrum theoretischer und politischer Überlegungen. Der Band rückt eine zeit-historische Konstellation von Kunst, Wissenschaft und Politik in den Vordergrund, die ihre Beschreibung im Begriff der Postmoderne findet.

»Ein spannendes Buch, nicht nur in Bezug auf die Queer Theory, mit zahlreichen Abbildungen.«  Petra M. Springer, LAMBDA nachrichten, 4 (2008)    »Die vorliegende Publikation führt [...] die zentrale Rolle der Kunst und ihrer Werke sowie die gesellschaftliche Wirkmacht von Bildern und Metaphern vor Augen und zeigt deutlich: Images matter!«  Sahra Dornick, Querelles-Net, 26 (2008)    »[Es handelt] sich hier um ein gut geschriebenes und fundiert recherchiertes Buch.«  Soziologische Revue, 33 (2010)    Besprochen in:    www.pride.at