1.

Record Nr.

UNISA996308808303316

Autore

Freytag Julia

Titolo

Verhüllte Schaulust : Die Maske in Schnitzlers »Traumnovelle« und in Kubricks »Eyes Wide Shut« / Julia Freytag

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0425-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (142)

Collana

Lettre

Classificazione

AP 59800

Soggetti

Literatur; Film; Psychoanalyse; Scham; Traum; Voyeurismus; Arthur Schnitzler; Stanley Kubrick; Germanistik; Literaturwissenschaft; Literature; Psychoanalysis; German Literature; Literary Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung    7  I. Scham-Theorie Léon Wurmser: Die Maske der Scham    19  II. Arthur Schnitzlers Traumnovelle    33  III. Stanley Kubricks Eyes Wide Shut    79  Schluss    127  Literatur    129  Backmatter    141

Sommario/riassunto

In Arthur Schnitzlers Traumnovelle und in Stanley Kubricks filmischer Adaption Eyes Wide Shut ist die Maske zentrales Darstellungsmittel von Schaulust, Blick und Scham. So, wie die Maske das Gesicht verhüllt, so versucht der Beschämte, sich vor dem enthüllenden Blick des Anderen zu verbergen.  Ausgehend von der aktuellen psychoanalytischen Scham-Theorie wird hier erstmals gezeigt, wie die spezifische Medialität von Scham und Maske nicht nur die Figuren, sondern auch die ästhetischen Strategien in Text und Film maßgeblich prägt und reflektiert. Dies betrifft u.a. die Wahrnehmung des Zuschauers/Lesers, die filmische und literarische Inszenierung des Blicks, die Visualität und die Frage der Darstellbarkeit.

»Zusammenfassend handelt es sich bei dem vorliegenden Band um eine gründliche, fleißige und überzeugende Studie. Besonders hervorzuheben ist der interdisziplinäre Ansatz, der Psychoanalyse, Literaturwissenschaft und Filmanalyse fruchtbar miteinander verbindet.  Daher läßt sich das Buch meines Erachtens insgesamt durchaus für den interessierten Leser empfehlen.«  Sonja Czekaj, MEDIENwissenschaft, 1 (2008)    »[Das] Wechselspiel zwischen der Position des Voyeurs und



der peinlichen Demaskierung stellt Freytag überzeugend und plausibel dar [...].«  André Schwarz, literaturkritik.de, 1 (2009)