1.

Record Nr.

UNISA996308805703316

Autore

Scherschel Karin

Titolo

Rassismus als flexible symbolische Ressource : Eine Studie über rassistische Argumentationsfiguren / Karin Scherschel

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0290-5

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (254)

Collana

Kultur und soziale Praxis

Classificazione

MR 7100

Soggetti

Rassismus; Ethnizität; Qualitative Sozialforschung; Soziale Ungleichheit; Kultursoziologie; Gesellschaft; Soziologie; Racism; Qualitative Social Research; Social Inequality; Sociology of Culture; Society; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  INHALT    5  EINLEITUNG    9  1. EIN INTERPRETATIONSANSATZ ZUR ANALYSE DES RASSISMUS    15  2. DIE THEORIE SOZIALER UNGLEICHHEIT PIERRE BOURDIEUS ZUR ANALYSE DES RASSISMUS    61  3. DIE EMPIRISCHE ANALYSE SPRACHLICH VERMITTELTER RASSISMEN    89  4. DIE EMPIRISCHEN BEFUNDE - RASSISMUS IN DER DISKUSSION    121  5. FOLGERUNGEN    221  6. LITERATUR    239  Backmatter    252

Sommario/riassunto

Rassismus in der Mitte der Gesellschaft kann weder durch die herkömmlichen Analysen zu Jugendgewalt und individuumszentrierte Deutungen noch durch ein Rassismusverständnis, das sich definitorisch am deutschen Nationalsozialismus orientiert, hinreichend verstanden werden. Die Autorin untersucht ihn dagegen als gesamtgesellschaftliches und in seinen Erscheinungsformen variables Phänomen. Die Studie verbindet Rassismuskonzepte (Hall, Miles, Balibar) mit Bourdieus Theorie sozialer Ungleichheit zu einem Analysemodell des Rassismus als flexibler symbolischer Ressource. Der empirische Teil zeigt an Gruppendiskussionen mit Akademikern und Facharbeitern, wie diese Ressource in Form spezifischer Argumentationsfiguren kommuniziert wird.

»Karin Scherschel leistet mit ihrer empirischen Studie über rassistische Argumentationsfiguren einen weiteren Beitrag zur Rassismusdebatte in Deutschland. Sie gibt zudem einen sehr guten linearen Überblick über



die bisherigen Rassismusansätze.«  www.socialnet.de    Besprochen in:    Zeitschrift für Genozidforschung, 2 (2006), Ruth Großmaß