1.

Record Nr.

UNISA996308802903316

Titolo

Identitätsräume : Nation, Körper und Geschlecht in den Medien. Eine Topografie / Brigitte Hipfl, Elisabeth Klaus, Uta Scheer

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0194-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (372)

Collana

Cultural Studies ; 6

Classificazione

AP 11800

Disciplina

302.23

Soggetti

Medien und Identität; Gender; Mediale Identitätsräume; Körper; Medien; Medienästhetik; Gender Studies; Cultural Studies; Medienwissenschaft; Body; Media; Media Aesthetics; Media Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    7  Einleitung: Mediale Identitätsräume    9  Mediale Identitätsräume. Skizzen zu einem ›spatial turn‹ in der Medien- und Kommunikationswissenschaft    16  Medien als Konstrukteure (trans-)nationaler Identitätsräume    53  Planetenpatrouille: Satellitenbilder, Wissensproduktionen und globale Sicherheit    60  Zur Dekonstruktion geopolitischer Räume. 11. September, Spektakel des Terrors und Medienmanipulation: eine Kritik der Medienpolitik von Dschihad und George Bush    81  Beyond Imagined Community? Transnationale Medien und türkische MigrantInnen in Europa    114  Nation, Gender und die Dance Hall. Eine irische Fallstudie    133  Sexed/Gendered Bodies und die Medien in der Perspektive der Kommunikationswissenschaft. Eine Einführung    165  Körper ins rechte Bild gerückt. Selbstinszenierungen der Leni Riefenstahl am Beispiel ihrer Homepage    172  Die Ordnung der Geschlechter als heterosexuelle Romanze: Foto-Lovestories in Jugendzeitschriften    201  Virtuelle Gefährtinnen in der Hyperwelt. ›Digital Beauties‹ als Allegorien des Posthumanismus    222  Que(e)rräume: Trans, Homo, Hetero    245  Heartland of Darkness: Female Masculinity, White Trash und die Strategien der Repräsentation in »Boys Don't Cry«    250  The Man Who Wasn't There    275  Gefährliche Liebschaften: Formwandler und Homosexualität in »Star Trek: Deep Space Nine« aus einer queeren Perspektive    292  Identität im



Cyberspace. Ein psychoanalytischer Zugang    338  AutorInnen    365  Backmatter    370

Sommario/riassunto

Eine der zentralen Debatten der Cultural Studies beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Medien und Identität. Die vorliegende Aufsatzsammlung liefert hier einen neuen Ansatzpunkt, indem ihre Beiträge Medien als Konstrukteure von Identitätsräumen verstehen. Unter dieser Perspektive werden folgende Themen behandelt: Welche »spaces of identity« ergeben sich aufgrund der medientechnologischen Entwicklungen? Kommt es zu einem Wiederaufleben nationaler Identitätsräume? Werden transnationale bzw. translokale Verortungen sichtbar? Welche Körper werden in den Medien repräsentiert und welche Geschlechterkonstruktionen werden damit vermittelt? Welcher Art sind die Identitätsräume, die im Cyberspace und in dessen virtuellen Umgebungen angeboten werden? Welche Bedeutung kommt Verstörungen normativer Muster durch die medialen Präsentationen von Homosexuellen und Transgenders zu? Mit diesen Fragestellungen gibt der Band spannende Impulse zu den Cultural Studies wie auch zu den theoretisch avancierten Gender und Media Studies.

»Allen Texten gemeinsam ist [...] die Erkenntnis, dass Nation und Geschlecht soziale Konstrukte sind, an deren Bildung die Medien in erheblichem Maße beteiligt sind. Deren Verführung, Normen zu zementieren oder Normabweichung zu dämonisieren, gilt es - darin sind sich die AutorInnen einig - zu entgegnen. Artikel dieser Art, ob man ihre Analyse nun völlig teilt oder nicht, sind es, die in diesem Reader für Diskussionsstoff sorgen und milde über das etwas ungenau umrissene Thema hinwegsehen lassen.«  Martin Büsser, testcard, 15 (2006)    »Aus medienpädagogischer Perspektive bietet dieser Band neben der generellen Orientierung auf Raum als wissenschaftlichem Denk- und Forschungsansatz auch unter dem Stichwort der kritischen Begleitung der Medienentwicklung Ansatzpunkte. Der dekonstruktivistische Anspruch der AutorInnen führt zu bemerkenswerten und anspruchsvollen Analysen der Medienkultur.«  Wolfgang Reißmann, merz, 4/8 (2006)    »Insgesamt ein sicher sehr ambitionierter Beitrag zum spatial turn, der nicht zuletzt durch die knappen Überblicke über die Forschungsansätze der vergangenen Jahre, die die einzelnen Teile einleiten, auch einführenden Charakter besitzt und eindrucksvoll unterschiedliche Aspekte zu dieser Debatte dokumentiert. Unterstrichen wird dies nicht zuletzt durch den fundierten Überblick über die Forschungsperspektive von Brigitte Hipfl.«  MEDIENwissenschaft, 4 (2005)    Besprochen in:    Freiburger Frauen Studien, 17 (2005), Susanne Jung  Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, 11 (2005)  Feministische Studien, 1/5 (2006)  PUBLIZISTIK, 2/6 (2006), Bärbel Röben