1.

Record Nr.

UNISA996308793703316

Autore

Bakels Jan-Hendrik

Titolo

Audiovisuelle Rhythmen : Filmmusik, Bewegungskomposition und die dynamische Affizierung des Zuschauers / / Jan-Hendrik Bakels

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2016

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2016]

©2017

ISBN

3-11-048831-0

3-11-049121-4

Descrizione fisica

1 online resource (299 p.)

Collana

Cinepoetics ; ; 3

Disciplina

781.5/42

Soggetti

Motion pictures

Music

Audiovisuelle Komposition

Film music

Filmmusik

Zuschauergefühl

audience affect

audiovisual composition, empirical film analysis

empirische Filmanalyse

PERFORMING ARTS / Film & Video / General

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Filmmusik und Zuschauergefühl -- 3. Ausdrucksbewegung, Filmmusik und Zuschauergefühl -- 4. Audiovisuelle Affekte: Filmmusik, Rhythmuswahrnehmung und Kinetik -- 5. Audiovisuelle Rhythmisierung, Raumzeit und dynamische Affizierung -- 6. Schlussbetrachtungen -- Literaturverzeichnis -- Internetquellenverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Filmverzeichnis -- Anhang -- Index -- Farbabbildungen

Sommario/riassunto

Das Buch nimmt die Frage zum Ausgangspunkt, inwiefern sich die Gefühlsqualität filmischer Bilder analytisch qualifizieren lässt. Lassen



sich Prinzipien und Muster audiovisueller Komposition als Fixpunkte einer Wirkungsästhetik des Films fassen? Als Zugang dient zunächst Musiktheorie: Wenn visuelle und auditive Gestaltungsmittel des Films in gemeinsamen, audiovisuellen Prinzipien der Filmkomposition aufgingen, dann sollten sich emotionstheoretische Modelle zur Wahrnehmung von Musik auch auf das filmische Bild als audiovisuelles Wahrnehmungsganzes beziehen lassen. Vor diesem Hintergrund wird - über eine Reihe exemplarischer Filmanalysen - eine, die vermeintliche Grenze von Bild und Ton virtuos umspielende, rhythmische Dimension des aktuellen Hollywood-Kinos empirisch rekonstruiert und theoretisch reflektiert. Schritt für Schritt, von Theorien zur Filmmusik, über Überlegungen zur Phänomenologie audiovisueller Bilder, bis hin zu einem Modell der verkörperten Erfahrung rhythmisch-kinetischer Wahrnehmungsmuster, wird so eine Theorie audiovisueller Rhythmen entfaltet - und aufgezeigt, inwiefern sich diese rhythmische Dimension audiovisueller Bilder als ein Zugang zu intersubjektiven Strategien der Gefühlslenkung im Kino fassen lässt.