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Record Nr.

UNISA996308788403316

Autore

Warburg Jens

Titolo

Das Militär und seine Subjekte : Zur Soziologie des Krieges / Jens Warburg

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0852-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (379 p.)

Collana

Sozialtheorie

Classificazione

MF 9400

Disciplina

355.0019

Soggetti

Krieg; Soldaten; Subjektivität; Leib; Gewalt; Gesellschaft; Politische Soziologie; Konfliktforschung; Politikwissenschaft; Soziologie; Violence; Society; Political Sociology; Conflict Studies; Political Science; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  1. Der Krieg und die soldatischen Subjekte    7  2. Bemerkungen zum Verhältnis Soziologie und Krieg    24  3. Soldatische Subjekte - eine Begriffsbestimmung    41  4. Zur Geschichte des modernen Soldaten    84  5. Maschine und Leib    128  6. Soldatische Subjektivität zwischen Kontrolle und Eigensinn    169  7. Entstehung und Folgen des modernen Gefechtsfeldes    203  8. Soldatische Subjektivität in avancierten Militärorganisationen    264  9. Soldatische Subjekte im modernen Krieg    339  10. Literatur    347  Dank    374  Backmatter    375

Sommario/riassunto

Waffen allein entscheiden nicht über die Schlagkraft einer Armee. Entscheidend ist auch, wie die Kriegführung die Subjektivität der Soldaten berücksichtigt. In der vorliegenden Studie zeigt sich diese als ein historisch variables, aber nicht frei konstruierbares Phänomen. Ausgehend von dem Faktum, dass Soldaten im Krieg die Versehrtheit ihres Leibes riskieren, der sich nicht beliebig verändern lässt, wird ihre Subjektivität zwischen aktivem Handeln und passivem Erleiden beleuchtet.  Das Buch analysiert die Paradoxien, die sich aus Funktionserweiterungen des soldatischen Handelns bei Auslandseinsätzen ergeben, sowie die Versuche der avancierten Militärmächte, die Subjektivität durch den Einsatz modernster Technik zu nutzen.

»[W]arburgs Studie [ist] sowohl durch ihre theoretische Fundierung als



auch historische Perspektive letztlich als herausragender Beitrag zur Erforschung von Krieg und Militär zu würdigen, die hoffentlich viele Folgearbeiten animieren wird.«  Philipp Münch, H-Soz-u-Kult, 20.04.2010    »[Es] lässt sich in der Summe konstatieren, dass Warburg ein interessantes Buch vorgelegt hat, das man mit großem Gewinn lesen kann. Die Argumentationen des Autors zeugen von einer stupenden Belesenheit und bestechen durch ihre Verarbeitungen heterogener Textbestände.«  Markus Holzinger, Soziologische Revue, 34 (2011)    Besprochen in:    Friedensforum, 2 (2008), Rudi Friedrich