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Record Nr.

UNISA996308786603316

Autore

Bargetz Brigitte

Titolo

Ambivalenzen des Alltags : Neuorientierungen für eine Theorie des Politischen / Brigitte Bargetz

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2016

ISBN

3-8394-2539-5

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (297 p.)

Collana

Sozialtheorie

Classificazione

MD 1000

Disciplina

320

Soggetti

Alltag; Politik; Macht; Privatheit; Öffentlichkeit; Feminismus; Politische Theorie; Politische Philosophie; Politische Soziologie; Poststrukturalismus; Politikwissenschaft; Politics; Political Theory; Political Philosophy; Political Sociology; Post-structuralism; Political Science

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    7  Dank    11  I. Politik und Alltag: Von Gespenstern und wirklichen Menschen    13  II. Updating the Political    39  III. Alltag als Denkfigur    91  IV. Elemente einer kritischen politischen Theorie des Alltags    189  V. Das Politische alltagstheoretisch denken    211  Literatur    255  Backmatter    295

Sommario/riassunto

Die Politische Theorie ist gegenwärtig und nicht zuletzt in Reaktion auf veränderte gesellschaftliche Verhältnisse durch eine angeregte Diskussion über das Politische geprägt. Brigitte Bargetz greift diese aktuellen Debatten auf und schlägt mit dem Konzept des Alltags einen neuen Weg vor, das Politische zu denken: Im Anschluss an Henri Lefebvre, Agnes Heller und Lawrence Grossberg entwirft sie eine vielschichtige politische Theorie des Alltags, die es ermöglicht, Alltag als ambivalenten politischen Kampfplatz zwischen Herrschaft und Widerstand zu fassen, der den Ausgangspunkt für eine praxisorientierte Theorie des Politischen auch jenseits des Staates bildet.

»Tatsächlich gelingt Brigitte Bargetz [...] eine originäre, Entdeckung des Alltags, und der Erkenntnisgewinn ihrer Studie liegt genau darin, dass mit Alltag die übliche Dichotomie von ›privat‹ und ›öffentlich‹ aufgelöst wird und die mit ihr verbundenen exkludierenden Zuweisungen



aufgebrochen werden können.«  Franziska Martinsen, Neue Politische Literatur, 65 (2020)    »[Bargetz] zeigt, welche Perspektiven eine vom Alltag ausgehende Gesellschaftstheorie eröffnet. Damit gelingt ihr eine Neuausrichtung des Politischen.  Auch im Hinblick auf Bargetz' weiterführende Arbeiten zu einem affekttheoretischen Machtverständnis sehr lesenswert!«  Doris Allhutter, Femina Politica, 1 (2018)    Besprochen in:  Widerspruch, 63 (2016), Helga Sporer