1.

Record Nr.

UNISA996308786403316

Autore

Kuglstatter Verena

Titolo

Der Gebrauch der Jugendgewaltprävention : Subjektivierungsformen eines Problemdiskurses / Verena Kuglstatter

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2018

ISBN

3-8376-3898-7

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (244 pages) : digital, PDF file(s)

Collana

Gesellschaft der Unterschiede ; 43

Disciplina

300

Soggetti

Diskursanalyse; Jugendgewaltprävention; Soziale Arbeit; Sozialpolitik; Soziale Ungleichheit; Foucault; Macht; Gewalt; Jugend; Schweiz; Kriminalsoziologie; Sozialarbeit; Sozialpädagogik; Soziologie; Discourse Analysis; Youth Violence Prevention; Social Work; Social Policy; Social Inequality; Power; Violence; Youth; Switzerland; Sociology of Crime; Social Pedagogy; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  1. Einleitung    7  2. Theoretische Reflexion des Forschungsgegenstands    13  3. Methodische Herangehensweise    37  4. Datenauswertung    57  5. Theoretische Diskussion der Ergebnisse    191  6. Theoretische Anschlussdiskussion    211  7. Zum Gebrauch von Prävention    221  Literatur    225

Sommario/riassunto

Seit jeher nehmen Jugenddiskurse die Gestalt von Problemdiskursen an. Welche spezifische Bedeutung kommt Jugendgewaltprävention dabei zu?  Verena Kuglstatter verknüpft im Anschluss an Michel Foucault Diskursanalyse mit interpretativen Verfahren und zeigt für die Schweiz, wie die Orientierung von Fachkräften Sozialer Arbeit an kriminalpolitischer Programmatik dazu führt, dass Jugendgewalt als ein problematischer und dauerhaft zu bearbeitender Gegenstand diskursiv hervorgebracht wird. Dadurch werden einerseits die Professionen sowie die generationalen Machtverhältnisse legitimiert - andererseits jedoch wird Soziale Arbeit in ihrer Autonomie beschränkt und Jugendlichen werden Möglichkeiten der Partizipation verwehrt.

»Dieses Buch [bietet] die Chance, dass die "klassisch" ausgerichtete Leserschaft durch eine andere Brille auf das vielbeschriebene Themenfeld schauen kann und irritiert wird. Und das kann nie schaden!



« Gerd Krüger, www.socialnet.de, 13.08.2018