1.

Record Nr.

UNISA996308785803316

Autore

Führer Karl Christian

Titolo

Gewerkschaftsmacht und ihre Grenzen : Die ÖTV und ihr Vorsitzender Heinz Kluncker 1964-1982 / Karl Christian Führer

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2017

ISBN

3-8394-3927-2

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (653 pages)

Collana

Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung ; 188

Disciplina

331.881135

Soggetti

Bundesrepublik; Gewerkschaften; Streik; Öffentlicher Dienst; ÖTV; Heinz Kluncker; SPD; Sozialliberale Koalition; Willy Brandt; Arbeit; Politik; Arbeitsökonomie; Politics; Sozialgeschichte; Zeitgeschichte; Politikwissenschaft; Federal Republic of Germany; Trade Unions; Strikes; Public Service; Work; Labour Economics; Social History; Contemporary History; Political Science

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Einleitung    11  I. Eine Gewerkschaft und ihr angehender Vorsitzender    21  II. Verschiedenartige Aufbrüche und Reformbemühungen. Die ÖTV 1964 bis 1969    133  III. Die »eigentliche Macht im Staat«?Erfolge und vergebliche Mühen der ÖTV in den 1970er Jahren    297  IV. Krise der Tarifpolitik. Die ÖTV in der letzten Phase der sozialdemokratischen Ära 1980 bis 1982    521  Schlussbetrachtung    591  Literatur    603  Abkürzungen    647

Sommario/riassunto

Die Gewerkschaft »Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr« (ÖTV) und ihr Vorsitzender Heinz Kluncker galten in den 1960er und 1970er Jahren als überaus mächtig: Mit dem legendären zweistelligen Lohnabschluss von 1974 brachten sie sogar Bundeskanzler Willy Brandt in Bedrängnis.  Karl Christian Führers Studie porträtiert die ÖTV und zeigt, wie die Organisation in Tarifverhandlungen und bei Streiks agierte. Politische Rahmenbedingungen wie das ambivalente Verhältnis zur SPD und öffentliche Debatten über den Einfluss der Gewerkschaften werden dabei ebenso berücksichtigt wie der wirtschaftliche und soziale Wandel zwischen 1964 und 1982. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der deutschen Gewerkschaften und der jungen Bundesrepublik.



»Eine gut geschriebene Studie [...], die den Blick auf die Gewerkschaften und die Arbeitsbeziehungen in der Vorgeschichte der Gegenwart jenseits von Programmatik oder publiziertem Diskurs öffnet.«  Matthias Frese, Westfälische Forschungen, 68 (2018)    »Karl Christian Führers Studie ist uneingeschränkt zu empfehlen. Sie unterstreicht eindrücklich, wie verdienstvoll und notwendig eine innovative Zeitgeschichte der Gewerkschaften ist.«  Stefan Wannenwetsch, Archiv für Sozialgeschichte, 58 (2018)   »Eine detailreiche Analyse der Tarifpolitik der ÖTV und der Rolle Heinz Klunckers in der Bundesrepublik der 1970er-Jahre.«  Andrea Rehling, H-Soz-u-Kult, 26.04.2018    »Die Studie von Karl Christian Führer leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der bundesdeutschen Gewerkschaftsgeschichte in den 60er und 70er Jahren. Die Aufarbeitung der Quellen und des Forschungsstandes ist beeindruckend.«  Frank Deppe, junge Welt, 12.03.2018   »Das Buch [ist] mit großem Gewinn zu lesen.«  Karl Lauschke, Mitbestimmung, 15.01.2018    »Nicht nur wegen der ausgewogenen Darstellung dieses Arbeitskampfes, sondern auch wegen der Fülle an Einblicken in das Innenleben einer Gewerkschaft ein höchst lesenswertes Buch.«  Werner Bührer, Süddeutsche Zeitung, 05.11.2017    »Führer macht die Bedeutung einer sich in den letzten Jahren abzeichnenden Renaissance der Gewerkschaftsgeschichte für die allgemeine Geschichte der Bundesrepublik am Beispiel der ÖTV und ihres langjährigen Vorsitzenden deutlich.«  Sebastian Voigt, www.sehepunkte.de, 17/9 (2017)    O-Ton: »Was macht Gewerkschaftsmacht?« - Karl-Christian Führer im Gespräch mit Gunter Lange bei ver.di publik im Juni 2017.    »Eine präzise Analyse über eine besondere Ära der Gewerkschaftsgeschichte.«  Gunter Lange, verdi news, 16/11 (2017)    Besprochen in:  Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 105 (2018), Wolfgang Schroeder