1.

Record Nr.

UNISA996308783503316

Autore

Schulz-Nieswandt Frank

Titolo

Menschenwürde als heilige Ordnung : Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde / Frank Schulz-Nieswandt

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2017

ISBN

3-8394-3941-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (244 pages)

Collana

Kulturen der Gesellschaft ; 28

Classificazione

MD 4700

Disciplina

261.83315

Soggetti

Sozialpolitik; Inklusion; Personalität; Grundrechte; Säkularität; Humanismus; Menschenwürde; Zivilisation; Ernst-Wolfgang Böckenförde; Jürgen Habermas; Hans Joas; Giorgio Agamben; Paul Tillich; Romano Guardini; Politik; Mensch; Ethik; Soziale Ungleichheit; Menschenrechte; Soziologie; Social Policy; Inclusion; Personhood; Fundamental Social Rights; Secularity; Humanism; Human Dignity; Civilisation; Politics; Human; Ethics; Social Inequality; Human Rights; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    7  I. Einleitung    11  II. Weitere Zugänge    31  III. Soziologie der Exklusion    49  IV. Anthropologie und Rechtsphilosophie der Personalität    57  V. Humanismus gottloser Onto-Theologie    111  VI. Angst und Methode in der Wissenschaft    157  VII. Verwendungskontext in der Hochschullehre    161  VIII. Zusammenfassung und Ausblick in sozialpolitischer Perspektive    163  Schlussbemerkungen    175  Anhang 1: Strukturgleichheit von rawlsianischen Pareto-Lösungen und kantischem Sittengesetz    179  Anhang 2: Sozialontologie als nachmetaphysische Metaphysik des Sozialen    183  Anhang 3: Das Problem der Hermeneutik    187  Literatur    189

Sommario/riassunto

Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt.  Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend



wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben.  Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.

»Das Buch [ist] allen, die zu sozialethischen Fragen arbeiten und forschen, zu empfehlen.«  Nausikaa Schirilla, www.socialnet.de, 04.01.2019