1.

Record Nr.

UNISA996308780803316

Autore

Schröder Christian

Titolo

Das Weltsozialforum : Eine Institution der Globalisierungskritik zwischen Organisation und Bewegung / Christian Schröder

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-2967-6

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (299 p.)

Collana

Global Studies

Classificazione

MK 8200

Disciplina

303.482

Soggetti

Weltsozialforum; Soziale Bewegung; Protestbewegung; Globalisierungskritik; Ethnographie; Zivilgesellschaft; Globalisierung; Neoliberalismus; Soziale Bewegungen; Politikwissenschaft; World Social Forum; Social Movement; Globalization Critique; Ethnography; Civil Society; Globalization; Neoliberalism; Social Movements; Political Science

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

1  Inhalt    5  Einleitung: Vom Protest zum sozialen Wandel    7  I. Protestbewegungen im Spiegel der Wissenschaft    17  II. Methodologische Überlegungen und Forschungsdesign    41  III. Die Identität des Weltsozialforums: Wer sind ›Wir‹?    73  IV. Strukturen und Dynamik im WSF - Spuren von ›Organisation‹    137  V. Ressourcenmanagement im WSF - in den Fängen der Weltökonomie    209  VI. Das Prinzip der Transpoiesis    249  VII. Literaturverzeichnis    265  VIII. Stichwortverzeichnis    295      296

Sommario/riassunto

Das Weltsozialforum (WSF) ist das Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an.  Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall



und Institutionalisierung oszillieren.

»Die Lektüre dieses Buches ist für alle empfehlenswert, die sich mit Sozialforen, Protestcamps und anderen sogenannten Freiräumen in sozialen Bewegungen beschäftigen. Schröders Bezugnahme auf Forschungsansätze außerhalb der Bewegungsforschung macht das Buch auch für eine breite Leserschaft interessant, die nicht in der Literatur der Bewegungsforschung heimisch ist.«  Micha Fiedlschuster, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 28/3 (2015)    »[Der Autor] legt insgesamt einen gewissenhaft recherchierten Beitrag vor, der insbesondere aus organisationssoziologischer Perspektive absolut zu empfehlen ist.«  Björn Wagner, Portal für Politikwissenschaft, 10.09.2015    »Ein ordentlich ausgeführtes, methodologisch einwandfreies Meisterstück, das für Soziologen, Politikwissenschaftler, politische Aktivisten (und vielleicht auch für Geheimdienste) von Interesse sein könnte.«  Georg Auernheimer, www.socialnet.de, 03.06.2015    Besprochen in:    WDR - Funkhaus Europa, 24.03.2015, Martina Sabra  Contraste, 10 (2015), Bernd Hüttner