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Record Nr.

UNISA996308776803316

Autore

Karrass Anne

Titolo

Die EU und der Rückzug des Staates : Eine Genealogie der Neoliberalisierung der europäischen Integration / Anne Karrass

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-1067-3

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (281 p.)

Collana

Global Studies

Classificazione

MK 5200

Disciplina

337.142

Soggetti

Neoliberalismus; Europäische Integration; Europäische Union; Staatsverständnis; Globalisierung; Ausgabenpolitik; Politik; Europa; Europäische Politik; Staat; Zeitgeschichte; Politikwissenschaft; Neoliberalism; Globalization; Politics; Europe; European Politics; State; Contemporary History; Political Science

Europe Economic integration Political aspects

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  INHALT    5  1.1 Problemstellung und Relevanz    9  1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit    13  2.1 Definition von Staatsverständnis, staatlicher Handlungsfähigkeit und staatlichen Interventionsmöglichkeiten    17  Überblick über die Ziele staatlicher Ausgabenpolitik    22  Ausgabenpolitische Vorgaben in den Europäischen Verträgen    26  Zusammenfassung: Untersuchungsgegenstand    32  Gegenüberstellung: Liberale und interventionistische Staatsverständnisse    37  Das Staatsverständnis in der Keynes'schen Theorie    39  Das Staatsverständnis in der monetaristischen Theorie    51  Das Staatsverständnis in der Angebotsökonomie/Nauen Klassischen Makroökonomie    61  Synopse der drei idealtypischen Staatsverständnisse    71  Hinführung    73  Die kritische Strategie    77  Die affirmative Strategie    80  Die revisionistische Strategie    82  Fazit    85  Eingrenzung des Datenmaterials    87  Durchführung der Untersuchung der intendierten Beeinflussung von Handlungsfähigkeit    91  Methodisches Vorgehen bei der Analyse der den Vorgaben zugrunde liegenden Staatsverständnisse    92  Umfeldbeschreibung    100  Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten



der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit    102  Staatsverständnis    114  Fazit    119  Umfeldbeschreibung    120  Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit    121  Staatsverständnis    135  Fazit    139  Umfeldbeschreibung    140  Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit    142  Staatsverständnis    153  Fazit    157  Umfeldbeschreibung    158  Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit    161  Staatsverständnis    178  Fazit    182  Interventionsbereich Allokation: Beihilfen    183  Interventionsbereich Allokation: Öffentliche Güter mit allokativer Funktion    186  Interventionsbereich Distribution    191  Interventionsbereich Stabilisierung    196  5.2 Entwicklung der Beeinflussung von Handlungsfähigkeit    201  5.3 Entwicklung des Staatsverständnisses    205  5.4 Entwicklung der Beziehung zwischen den Staatsverständnissen und der Beeinflussung staatlicher Handlungsfähigkeit    209  6.1 Kurze Darstellung des Wandels anhand des Inhalts der Vorgaben    216  Blütezeit des alten Paradigmas    218  Anomalien und Politikexperimente: Der Beginn des Wandlungsprozesses    220  Herausbildung des neuen Paradigmas    222  Durchsetzung und lnstitutionalisierung des neuen Paradigmas    224  6.3 Fazit    228  7. SCHLUSSBETRACHTUNGEN    231  LITERATUR    235  ABBILDUNGSVERZEICHNIS    267  ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS    269  Kategoriensystem    271  DANKE    277  Backmatter    278

Sommario/riassunto

»Die europäische Integration führt zu einer Schwächung des Staates zugunsten des Marktes.« - Diese These bestimmt seit einigen Jahren den EU-Diskurs. Aber kann man wirklich von einer Neoliberalisierung durch die EU sprechen? Und wenn ja, war diese Entwicklung gewollt oder war sie der Logik supranationaler Zusammenarbeit geschuldet? Der Band geht diesen Fragen anhand der europäischen Vorgaben für die nationale Ausgabenpolitik nach. Eine Analyse der Geschichte der Integration seit den Römischen Verträgen zeigt, dass es Alternativen zur heutigen Dominanz neoliberaler Politik gegeben hat - und somit auch wieder geben kann.

Besprochen in:    Soziologische Revue, 2 (2011), Sebastian M. Büttner  Zeitschrift für Politikwissenschaft, 28.05.2009