1.

Record Nr.

UNISA996308775703316

Autore

Jenss Alke

Titolo

Grauzonen staatlicher Gewalt : Staatlich produzierte Unsicherheit in Kolumbien und Mexiko / Alke Jenss

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2016

ISBN

3-8394-3251-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (495 p.)

Collana

Global Studies

Classificazione

MI 70096

Disciplina

303.609861

Soggetti

Militarisierung; Verschwundene; Drogenkrieg; Gewalt; Konfliktforschung; Lateinamerika; Mexiko; Kolumbien; Unsicherheit; Sicherheitspolitik; Paramilitärs; Staat; Politik; Politikwissenschaft; Militarization; Disappeared; Drug War; Violence; Conflict Studies; Latin America; Mexico; Colombia; Insecurity; Paramilitaries; State; Politics; Political Science

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    9  Danksagung    15  Einleitung    17  I. Herausforderung der Analyse: Staat unter "peripheren" Bedingungen?    37  II. Interpretationen und Schlüsse für die Analyse des lateinamerikanischen Staates    103  III. Kontext: Die historische Perspektive    119  IV. Transformationen: Staatlichkeit und gesellschaftliche Kräfte    165  V. Un-/Sicherheit    229  VI. Autoritäre Elemente von Staatlichkeit und funktionale Gewaltszenarien    405  VII. Anhang    425  Backmatter    492

Sommario/riassunto

Paramilitärs, Kriminalität, Verschwundene - der »Krieg gegen die Drogen« hat in wirtschaftlichen Boomzonen Kolumbiens und Mexikos Gewaltverhältnisse auf Dauer gestellt: Illegale und legale Ökonomie sind kaum mehr zu trennen. Alke Jenss bietet einen differenzierten Blick auf die Rolle des Staates: Bekämpft er die, die er zu bekämpfen vorgibt? Stellt der Staat tatsächlich Ordnung her oder produziert er vielmehr selbst Unsicherheit für Teile der Gesellschaft?  Die Studie analysiert erstmals staatstheoretisch und vergleichend Gewaltdynamiken in beiden Ländern. Sie hinterfragt kritisch, welche gesellschaftlichen Kräfte die Stärkung des Militärs in ihrem eigenen Sinne vorantreiben und wer von Gewaltpraktiken betroffen ist.



»Empfiehlt sich für jedes Regal  einer politikwissenschaftlichen bzw. lateinamerikanistischen Bibliothek.«  Peripherie, 148/37 (2017)    »Die Studie [ist] ein Beispiel dafür, wie eine komplexe Analyse von Staatlichkeit funktionieren kann.«  Sven-Jacob Sieg, Portal für Politikwissenschaft, 16.06.2016    Besprochen in:  Wissenschaft & Frieden, 2 (2016)  SuchtMagazin, 4 (2016)