1.

Record Nr.

UNISA996308764103316

Autore

Ehm Petra

Titolo

Burgund und das Reich : Spätmittelalterliche Außenpolitik am Beispiel der Regierung Karls des Kühnen (1465-1477) / / Petra Ehm; Institut Historique Allemand Paris

Pubbl/distr/stampa

De Gruyter, 2002

Berlin ; ; Boston : , : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2014]

©2002

ISBN

3-486-83358-8

Descrizione fisica

1 online resource (349 pages)

Collana

Pariser Historische Studien ; ; 61

Disciplina

327.43044/09/024

Soggetti

Medieval history

HISTORY / General

Burgundy (France) History House of Valois, 1363-1477

Burgundy (France) Foreign relations Holy Roman Empire

Holy Roman Empire History Frederick III, 1440-1493

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Bibliographic Level Mode of Issuance: Monograph

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- INHALT -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Der Niederrhein -- III. Wittelsbach: Der Pfalzgraf bei Rhein -- IV. Der Kaiser und das Haus Habsburg -- V. Die Praxis des diplomatischen Verkehrs -- VI. Schluß -- VII. Quellen- und Literaturverzeichnis -- VIII. Index der Personen und Orte

Sommario/riassunto

Die Regierungszeit Karls des Kühnen von Burgund (1465/67-1477) zählt zu den Wendezeiten der europäischen Geschichte. Im Dauerkonflikt mit seinen Lehnsherren, König Ludwig XI. von Frankreich und Kaiser Friedrich III., strebte Karl nach eigenständiger Herrschaft über den reichen burgundischen Länderkomplex und darüber hinaus nach einer Königskrone oder gar dem römischen Kaisertum. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Beziehungen Burgunds zum Kaiser und den deutschen Fürsten vor allem im Westen des Reiches. Besonderes Augenmerk gilt der diplomatischen Praxis und dem Zeremoniell. Im Bewusstsein der Überlegenheit französisch-burgundischer Hofkultur, Administration und militärischer Technik



versäumte es Karl der Kühne, sich in dem Maß Verbündete im Reich zu schaffen, wie er sie zur Verwirklichung seiner hochfliegenden Pläne benötigt hätte. Nachlässigkeit im diplomatischen Umgang trug daher mindestens ebenso zu seinem Scheitern bei wie Unzulänglichkeiten in der Kriegführung. Petra Ehm ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit" an der Universität München.