1.

Record Nr.

UNISA996308751803316

Titolo

Die Welt reparieren : Open Source und Selbermachen als postkapitalistische Praxis / Andrea Baier, Tom Hansing, Christa Müller, Karin Werner

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2016

ISBN

3-8376-3377-2

3-8394-3377-0

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (335 pages) : illustrations; digital, PDF file(s)

Collana

Urban Studies

Classificazione

AR 14300

Soggetti

Neuer Urbanismus; FabLabs; Makerspaces; Do It Yourself; Degrowth; Wachstumsrücknahme; Postwachstum; Sharing; Commons; Selbermachen; Kollaboration; Share Economy; Echte Demokratie; Partizipation; Eigenarbeit; Makermovement; Reparieren; 4. Industrielle Revolution; Open Source; Open Hardware; Open Design; Ökologie; Stadt; Zivilgesellschaft; Urban Studies; Kulturwissenschaft; Soziologie; New Urbanism; Post-growth; Collaboration; Real Democracy; Participation; Repair Movement; 4th Industrial Revolution; Ecology; City; Civil Society; Cultural Studies; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter    i  Inhalt    1  Einleitung    23  Die Welt reparieren: Eine Kunst des Zusammenmachens    32  Eine Welt, in der alle gut leben können. Das Potential der commonsbasierten Peer-Produktion    63  Die zehn Gebote der Peer-Produktion und Commonsökonomie    71  Offenheit organisieren. Beobachtungen zur Entwicklung eines neuen offenen Kooperativismus    76  Offene freie Technik    85  Zur Bedeutung von Open Source für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft    93  Open State. Ein Zwischenstand    104  Ich bin Reparateur. Ein Manifest für die digitale Revolution    111  Low-Tech. Die Perspektive vom Kollektiv für angepasste Technik    119  Das Feuer der Renaissance neu entfachen    124  Open-Source - Betriebssysteme für eine andere Modekultur    129  Open-Source - Realismus. Oder: Offen zu welchem Zweck?    138  "Open-Source - Circular - Design ist unfassbar hässlich!"    143  Werkzeuge und Produktionsmittel    153  Anbauen,



Kochen und Essen    175  Infrastrukturen    187  Reparieren    201  Kollaborative Räume mit Geflüchteten    213  Dezentralisierung von Energie    221  Kommunikation für alle    231  Postfossile Mobilität    242  Re-use und Upcycling    250  Technologie gegen Technokratie. Reverse Engineering als politische Praxis    268  Die Reparaturgesellschaft. Ein Beitrag zur großen Transformation?    275  Die Welt lässt sich nur in der Postwachstumsökonomie reparieren    287  Reparatur und Krise. Es kommt darauf an    295  So funktioniert das. Reparieren in der Do-It-Yourself - Kultur und die Werkzeugkästen der Wissensallmende    300  Stadt gemeinsam entwickeln. Neue Formen der Zusammenarbeit am Beispiel der Hamburger PlanBude    312  Von der industriellen Stadt zur Community Fabrication    319  Autorinnen und Autoren    328  Bildnachweise    334  Backmatter    344

Sommario/riassunto

Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen - jenseits von Markt und Staat angesiedelten - kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht. Dabei entstehen faszinierende neue Formen des gemeinsamen Produzierens, Reparierens und Tauschens von Dingen, die die industrielle Logik des 20. Jahrhunderts herausfordern und sogar auf den Kopf stellen.  Das Buch widmet sich der visionären Kraft dieser vielversprechenden innovativen Praxis und bietet zugleich eine gesellschaftliche Einordnung der neuen »Labore« gesellschaftlicher Transformation.

»Das Buch bietet einen Blick über den Tellerrand von Freier bzw. Open-Source-Software indem es das Prinzip Open in großer Bandbreite darstellt.«  Till Schäfer, https://blog.do-foss.de, 06.07.2020    »Wird manchmal über fehlende Utopien geklagt, eröffnet der Band den Blick auf mögliche Wege aus der gegenwärtigen Situation.«  Frank Dittmann, Technik in Bayern, 5 (2017)    »Ein intellektuelles wie haptisches Leseerlebnis erster Güte.«  BUNDmagazin, 3 (2017)    »Ganz im Sinne der ›Quelloffenheit‹ aller vorgestellten Projekte legt der Band die Pros und Cons dar und ist dabei ebenso fair wie visionär.«  ULTIMO, 3 (2017)    O-Ton: Radio-Essay »Revolution mit Hammer und Lasercutter« - Andrea Baier, Christa Müller und Karin Werner am 10.7. im SWR 2.    »Das Buch regt auf jeden Fall dazu an, selbst initiativ zu werden und zur gesellschaftichen Transformation beizutragen.«  welt-sichten, 6 (2017)    »Das Buch macht vielfältige Perspektiven auf und bietet mit all seinen Ermutigungen und Widersprüchlichkeiten reichlich Inspiration und Stoff für Diskussionen.«  Elisabeth Voß, Oya, 43 (2017)    »Die vielfältige Sammlung praxisorientierter Projekte ermutigt und zeugt vom immensen Potenzial der alternativen Denk-, Produktions- und Lebensweise.«  Kunst & Material, 5/6 (2017)    Ein differenziertes Bild der Maker-Szene.«  Make, 1 (2017)    »Eine faszinierend vielfältige Sammlung praxisorientierter Projekte.«  Günther Wetzig, ekz bibliotheksservice, 8 (2017)    »Für alle, die unsere Welt reparieren wollen, ein nützliches, sinnvolles Nachschlage- und Nachahmungswerk.«  Stefan Vockrodt, umweltzeitung, 3/4 (2017)    »Ein wunderschön gemachtes Buch über das Machen und Selbermachen. Und über das Politische.«  ChangeX, 1 (2017)    »Aufwändig und ansprechend gestaltet.«  Ökologisches Wirtschaften, 1 (2017)    »Nicht nur von der hier vorgestellten innovativen Praxis gehen vielversprechende Impulse und visionäre Kräfte aus, sondern auch vom Buch selbst.  Insbesondere wird gezeigt, dass die Reparatur Zugänge eröffnet, die durch ihren Eigensinn und ihren ›Care‹-Charakter eine



Form der Wiederinbesitznahme von bereits ›abhanden gekommenen‹ Dingen ermöglicht.«  Alexandra Hildebrandt, http://www.huffingtonpost.de, 24.11.2016    O-Ton: »Das sind postindustrielle Akteure« - Christa Müller am 18.11.2016 im Interview beim Deutschlandfunk.    O-Ton: »Die Welt reparieren - Beobachtungen von der Soziologin Christa Müller« am 8.9.2016 bei Radio München.    Besprochen in:  http://enorm-magazin.de, Daniela Becker  www.maecenata.eu, 3 (2016)  Philosophie Magazin, 2/3 (2017)  Blicklicht, 1 (2017)  Kunstbulletin, 1-2 (2017)  GMK-Newsletter, 1 (2017)  Ö, 1 (2017)  Offene Spielräume, 1 (2017)  isso. Stadtmagazin für Gelsenkirchen, 02.01.2017, Michael Voregger  Bodo, 2 (2017)  Kochen ohne Knochen, 27/2 (2017)  Huffington Post, 17.06.2017, Alexandra Hildebrandt  Umweltzeitung, 4 (2017), Stefan Vockrodt  ix, Magazin für professionelle Informationstechnik, 9 (2017), Barbara Lange  Huffington Post, 19.12.2017, Alexandra Hildebrandt