1.

Record Nr.

UNISA996234844403316

Autore

Kelm Holden

Titolo

Hegel und Foucault : Die Geschichtlichkeit des Wissens als Entwicklung und Transformation / / Holden Kelm

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2015]

©2015

ISBN

3-11-040098-7

3-11-040109-6

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (463 p.)

Collana

Hegel-Jahrbuch Sonderband ; ; 5

Classificazione

CG 4077

Disciplina

193

Soggetti

Knowledge, Theory of - History

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and indexes.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I Einleitung -- II Ideengeschichtliche Konstellationen -- III Hegels phänomenologische Konzeption der Entwicklung des Geistes -- IV Foucaults archäologische Konzeption der Transformation des Diskurses -- V Darstellung und Kritik: Das historische Wissen von der Natur, vom Menschen und vom Allgemeinen -- VI Resultate und Ausblick -- VII Anhang

Sommario/riassunto

Hegel and Foucault are typically represented in the literature as antipodes, but they both raise the question of the historicity of knowledge. This study elaborates this theme using a comparison of the Phenomenology of Spirit and the Archeology of Knowledge. It reveals how their conceptions are both critically related to Kant’s critique of reason, and illuminates the convergence of their theories with respect to the evolution of knowledge.

Hegel und Foucault, in der Forschung meist als Antipoden dargestellt, stellen beide die Frage nach der Geschichtlichkeit des Wissens. Die Studie erarbeitet diese These anhand eines Vergleichs der Phänomenologie des Geistes mit der Archäologie des Wissens: Vollzieht Foucaults diskursive Analytik der Historizität des Wissens tatsächlich einen vollständigen Bruch mit Hegels Konzeption der Geschichtlichkeit des Geistes oder bleibt sie ihr formal, inhaltlich oder konzeptuell verpflichtet? Es wird dargelegt, inwiefern beide Konzeptionen kritisch auf Kants Vernunftkritik bezogen sind und in welchen Hinsichten sich



ihre Theorien der Wissensentwicklung annähern. Inhaltlich werden Schnittstellen zwischen der phänomenologischen und der archäologischen Darstellung der Wissenskonstellation um 1800 herausgestellt. Im Resultat entsteht ein differenziertes Bild beider Denker im Rahmen einer historisch-systematischen Wissensforschung.