1.

Record Nr.

UNIORUON00128425

Autore

KATZENELLENBOGEN, Adolf

Titolo

Allegories of the virtues and vices in Mediaeval art from early christian times to the thirteenth century / Adolf Katzenellenbogen

Pubbl/distr/stampa

Nendeln, : Kraus Reprint, 1968

Edizione

[Reprint]

Descrizione fisica

VII, 102 p., c. di tav. ; 27 cm

Classificazione

PE I

Soggetti

Arte antica

Arte medievale

Lingua di pubblicazione

Inglese

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

2.

Record Nr.

UNINA9910372809203321

Autore

Jacke Christoph <p>Christoph Jacke, Universität Paderborn, Deutschland </p>

Titolo

Medien(sub)kultur : Geschichten – Diskurse – Entwürfe / Christoph Jacke

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

2015, c2004

ISBN

9783839402757

3839402751

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (354)

Collana

Cultural Studies

Classificazione

AP 13500

Soggetti

Medien

Media

Popkultur

Popular Culture

Subkultur

Critical Theory

Cultural Studies

Starkult

Kritische Theorie

Media Aesthetics



Sociology of Culture

Konstruktivismus

Media Studies

Medienästhetik

Kultursoziologie

Medienwissenschaft

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter    1 Inhalt    5 Tabellen    7 Rainer Winter: Vorbemerkung    8 Danksagung    10 1. Einleitung    11 2.1 KLASSISCHE KRITISCHE THEORIE    31 2.2.1 Theorie der kritischen Öffentlichkeit: Jürgen Habermas    86 2.2.2 Kritische Medienforschung: Dieter Prokop    100 2.2.3 Kritische Subkulturtheorie: Roger Behrens    134 2.2.4 Vorläufiges Fazit moderne Kritische Theorie    152 2.3 VORLÄUFIGES FAZIT KUL TURINDUSTRIETHESEN: KRITIK UND BEWERTUNG IM LAUFE DER ZEIT    153 3.1 PRÄLUDIUM: GRUNDLAGEN DER CUL TURAL STUDIES    160 3.2 MA!N = MACHT    181 3.3 SUB= WIDERSTAND    195 3.4 VORLÄUFIGES FAZIT CULTURAL STUDIES: DIE THEORIEUNSCHÄRFE    211 4.1 PRÄLUDIUM: GRUNDLAGEN DER SOZIOKULTURELL-KONSTRUKTIVISTISCHEN MEDIENKULTURWISSENSCHAFT    217 4.2 MAIN: BETRIEBSSYSTEM DES KULTURPROGRAMMS    226 4.3 SUBS: PRODUKTIVE VIREN IM KULTURPROGRAMM    244 4.4 VORLÄUFIGES FAZIT: KULTURPROGRAMM ALS INTEGRIERER PRODUKTIVER DIALEKTIK    262 EINSCHUB: KONNEX DER KULTURBESCHREIBUNGEN    266 5.1 STARS: GESELLSCHAFTSKONFORME AKTANTEN DER MEDIENPRODUKTION (MAIN)    272 5.2 ANTI-STARS: VON DEN RÄNDERN DES KULTURPROGRAMMS EMERGIEREND (SUB)    281 5.3 ANTI-STAR-STARS: ERFOLGREICHE VERWEIGERER AUF DEM WEG VOM SUB INS MAIN    284 5.4 VORLÄUFIGES FAZIT STARS    295 6. RESÜMEE UND AUSBLICK    301 7. LITERATURVERZEICHNIS    308 Backmatter    352

Sommario/riassunto

Die wissenschaftliche Analyse der Mediengesellschaft ist häufig normativ geprägt. Dementsprechend vorhersehbar und unbefriedigend sind ihre Befunde und Deutungen. Die Studie von Christoph Jacke sucht nach Auswegen aus dieser Sackgasse, indem sie innovative Lesarten der drei prominenten Theoriestränge Kritische Theorie (Frankfurter Schule und Nachfolger), Cultural Studies und soziokultureller Konstruktivismus präsentiert. Aus ihnen wird ein eigenes Medienkultur-Beobachtungsraster mit den Ebenen Main und Sub herauspräpariert. Die Erträge dieser neuen Methode zeigen sich in der abschließenden Fokussierung der zentralen Akteure in der Medien- und Popkultur, der Stars.

»In guter Luhmanscher Schule bestückt Jacke seinen Werkzeugkasten mit der Säge der Leitdifferenzmarkierung und macht sich ans Werk, eine Theorie der Popkultur zu liefern, publiziert in der durchweg lesenswerten Reihe Cultural Studies [...]. Statt also gehobenes Fantum oder Kulturpessimismus erwartet den Leser Hardcore-Wissenschaft, aber nachvollziehbar geschrieben. Bei der Verwissenschaftlichung der vermeintlich sich der Wissenschaft entziehenden alten Dame Pop leistet



ein Buch wie Medien(sub)kultur wertvolle Dienste.«

»Stark wird der Band, wenn er abschließend [...] Stars, Anti-Stars und Anti-Stars-Stars untersucht: Mehr davon bitte!Ein nützliches Buch, um sich in die theoretischen Positionen zum pop/medienkulturellen Star- und Mediensystem einzuarbeiten.«

»[Der Autor] vermittelt insbesondere in den Abschnitten über Cultural Studies und dem sozio-kulturellen Konstruktivismus Siegfried J. Schmidts ein sorgfältig recherchiertes Bild unterschiedlicher Theoriemodulationen zur Medien(sub)kultur und ihrer differenten Positionierungen zum emanzipatorischen Charakter der ›popular culture‹.«

»Der Clou der Arbeit besteht darin, dass der Autor sich dem normativ verminten Feld (Massen- und Hochkultur etc.) durch Einführung eines eigenen Beobachtungsrasters, welches (Pop-) Kultur in verschiedene Main- und Sub-Ebenen differenziert, nähert.Dadurch liefert er sehr lesenswerte Einführungen in die Perspektive der genannten Theorien auf das Verhältnis von Medien und Massen-, Pop- und Subkultur und stellt in der Tat interessante Querverbindungen und Anschlüsse [...] her.«

»Christoph Jacke [...] geht es um die wissenschaftliche Analyse der Mediengesellschaft. Allerdings - und das unterscheidet seinen Ansatz von den meisten anderen - will er nicht mit dem starren Blickwinkel einer gefestigten Theorie an dieses Unterfangen herangehen, sondern mit einem open mix dreier einflussreicher Theoriestränge (Cultural Studies, Kritische Theorie und Soziokultureller Konstruktivismus). Das Ergebnis seiner Symbiose ist ein reizvolles Analyseraster für Medien, in dem als grobe Unterscheidungskriterien Sub und Main bedeutsam sind, es aber auch feinere Unterpunkte gibt, die den Blick ins kulturelle Detail erlauben. Ein Raster, das sich in der Anwedung auf die Popakteure zwischen subkultureller Indie-Größe und Mainstream-Star als fruchtbar erweist.«

Besprochen in: medien & zeit, 1 (2005), Marian AdolfPUBLIZISTIK, 4 (2005), Joachim Westerbarkeyintro, 4 (2005), Thomas Venkerwww.lo-net.de, 19.08.2005, Silke BorgstedtForschungsjournal NSB, 19/2 (2006), Stephanie SchmolinerJAZZTHETIK, 196/6 (2006), Thomas Düllo

»Durch den konsequent verfolgten Blick über disziplinäre Tellerränder gelingt (Jacke) die Zusammenstellung eines terminologischen Inventars, das in der bisweilen unübersichtlichen Küche kulturwissenschaftlichen Theoriebildung hilfreiche Dienste leisten kann.«

»Der Autor hat die maßgeblichen theoretischen Ansätze zur Erklärung von Medien- und Populärkultur recherchiert und systematisch kompiliert. Überzeugend ist dabei der Nachweis einer Theorie übergreifenden Genealogie seiner eigenen Konzeption, die von Denkern der Kritischen Theorie begründet, von Vertretern der Cultural Studies 'benutzt, entdramatisiert und ausgeweitet' (S. 303) und nun von ihm in Anlehnung an Schmidt ausformuliert wird. Damit hat er nicht nur einen ergiebigen 'Steinbruch' vorgelegt, sondern auch einen viablen Weg aufgezeigt, gravierende Desiderate der Kommunikationswissenschaft zu beheben.«

»Christoph Jacke legt einen gelungenen Versuch vor, Kultur, insbesondere Popkultur zu erklären. In der Korrelation zwischen Medien und Kultur sieht er die Grundlage für seine Analyse. Popkultur ist seit langem eng verbunden mit den Theorien der Culture Studies und so bekommen die LeserInnen [...] einen umfassenden Überblick über aktuelle Theorien.Doch nicht nur die Beschreibung findet sich bei Jacke wieder, er schafft es, diese Theorien [...] fruchtbar zu machen und auf aktuelle Bezüge zu fokussieren.Insgesamt kann Jackes Veröffentlichung als Einstiegsliteratur nützlich sein, für Interessierte an



Geschichte, Differenzen und Parallelen der Popkulturforschung sowie der Kulturindustrieforschung. Aber auch KennerInnen finden in seinen ausführlichen Analysen neue Ansatzpunkte mit anschaulichen Beispielen.«

»Kultur als wesentlichen Begriff der Kommunikations-, Publizistik-, Medienwissenschaft ein Stück weit mitzubetimmen, das gelingt Jacke mit seiner synoptischen und synthetischen Arbeit vorzüglich. Die Art und Weise wie er selbstbewusst Medienkulturwissenschaft betreibt - oder wie auch immer ein humanwissenschaftlich geerdetes Interesse am Kulturellen als Sozialen (und umgekehrt) irgendeinmal heißen wird - ist lesenswert. Darüber hinaus legt Jacke mit Medien(sub)kultur ein gelungenes Glied in der noch zu vollendenden Kette zwischen Kritischer Theorie und Cultural Studies.«