1.

Record Nr.

UNINA9911025999803321

Autore

Trauboth Jörg H

Titolo

Krisenmanagement in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen : Professionelle Prävention und Reaktion bei sicherheitsrelevanten Bedrohungen von innen und außen

Pubbl/distr/stampa

Stuttgart : , : Richard Boorberg Verlag, , 2022

©2022

ISBN

9783415071711

9783415071704

Edizione

[2nd ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (655 pages)

Disciplina

303.32

Soggetti

Compliance

Conformity

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Cover -- Titel -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- KAPITEL 1   Grundlagen für professionelles Krisenmanagement  in einer sich verändernden Welt -- 1.1   Was ist Krise? -- 1.2   Der Mensch als größter Krisenverursacher -- 1.3   Die Krisenampel -- 1.4   Aus einem kleinen Ereignis wird eine Krise - und umgekehrt -- 1.5   Gesamtpolitische Rahmenbedingungen für das unternehmerische und behördliche Krisenmanagement -- 1.5.1   Umweltbelastung (Klima, Umweltverschmutzung, ­Fluchtbewegungen, Pandemie) -- 1.5.2   Globalisierung -- 1.5.3   Cyberangriffe und Digitalisierung -- 1.5.4   Terrorismus und politisch motivierte Gewalt -- 1.5.5   Fake News und Verschwörungstheorien -- 1.5.6   Perspektiven für die Europäische Union -- 1.6   Typische sicherheitsrelevante Unternehmenskrisen -- 1.7   Die Herausforderungen an den Krisenmanager -- 1.8.   Sicherheitsrelevantes Risikomanagement für große und kleine Organisationen -- 1.8.1.   Risiken und Risikomatrix -- 1.8.2   Systemischer Ansatz des Risikomanagements durch KonTraG -- 1.8.3   Der KonTraG-Ansatz … auch für die Behörden -- KAPITEL 2   Psychologische Einflussfaktoren und Konsequenzen für die Personalauswahl -- 2.1   Psychologie der unternehmerischen Krise -- 2.2   Vier grundsätzliche Regeln für die Krisenbewältigung -- 2.3  



Angst und Stress in der Krise -- 2.4   Führungsstile in der Krise -- 2.4.1   Die zwei Arten der Führung -- 2.4.2   Charakterliche Voraussetzungen -- 2.4.3   Menschenorientierte Führung -- 2.4.4   Erforderliche personelle und soziale Eigenschaften -- 2.4.5   Effizienz und Effektivität in der Führung -- 2.5   Persönliche Betroffenheit -- 2.6   Qualifikation des Krisenmanagers -- KAPITEL 3   Die Krisenvorsorge -- 3.1 Das strategische Konzept -- 3.1.1   Unternehmensphilosophie -- 3.1.2   Unternehmensgrundsätze -- 3.1.3   Die Unternehmensleitlinie in Krisen -- 3.2   Organisation.

3.2.1   Organisationsprinzipien in der Krise -- 3.2.2   Krisen-Organisationsstrukturen -- 3.2.3   Vertretungen / Schichtbetrieb -- 3.2.4   Die Krisenadministration -- 3.2.5   Der Krisenbesprechungsbereich -- 3.2.6   Der Krisenplan -- 3.2.7   Trainingsmaßnahmen -- 3.2.8   Krisenplanung für die „Auslandsentsendung" -- 3.2.9   Zum Umgang mit Krisenplänen -- 3.3   Unternehmensresilienz und Krisenmanagement -- 3.3.1   Von der persönlichen Resilienz zur Systemresilienz -- 3.3.2   Die Faktoren der Unternehmensresilienz -- 3.3.3   Von Hochzuverlässigkeitsorganisationen lernen -- 3.3.4   Der Krisenmanager als organisationsinterner Resilienz- und Change-Managementberater -- 3.3.5   Die Aufarbeitung nach der Krise: Lessons Learned -- 3.4   Die Rolle des Rechts im Krisenmanagement -- 3.4.1   Verantwortlichkeit für eigenes und fremdes Verhalten in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen -- 3.4.2   Krise und Recht -- 3.4.3   Rechtspflichten aus Compliance, Risikomanagement und Krisen- bzw. Kontinuitätsmanagement -- 3.4.4   Gesetze, Verordnungen und Standards in der Krise und beim Krisenmanagement -- KAPITEL 4   Krisenmanagement im Bevölkerungsschutz -- 4.1   Krisenmanagement in der Bundesrepublik Deutschland - eine Begriffsklärung -- 4.2   Gesetzliche Rahmenbedingungen -- 4.3   Rechtsgrundlagen für das Krisenmanagement in einem Bundesland am Beispiel Nordrhein-Westfalen -- 4.4   Krisenmanagementstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland -- 4.4.1   Strukturen und Aufgaben des Bundes im Ressort und Ebenen übergreifenden Krisenmanagement -- 4.4.2   Strukturen und Aufgaben der Länder im Ressort und Ebenen übergreifenden Krisenmanagement -- 4.5   Der Führungsvorgang im Krisenmanagement -- 4.6   Beispiele für die Anwendung des Führungsvorgangs im Krisenmanagement von Verwaltungen.

4.6.1   Wechsel von der Linienorganisation in die besondere Aufbauorganisation im Krisenmanagement am Beispiel einer mittleren Katastrophenschutzbehörde -- 4.6.2   Krisenstabssitzungen in der Struktur des Führungsvorgangs -- 4.7   Meldewesen als Grundlage des interdisziplinären und Ebenen übergreifenden Informationsmanagements -- KAPITEL 5   Management in der Krise -- 5.1   Die wichtigsten Managementregeln -- 5.1.1   Es geht los! Krisenbewältigungsstrategien beim Start -- 5.1.2   Die Teambesprechung -- 5.1.3   Der Entscheidungsprozess in einer Lagebeurteilung -- 5.1.4   Krisenmanagement aus dem Home-Office -- 5.2   Die richtigen Entscheidungen treffen (Effektivität) -- 5.2.1   Gute und wirksame Entscheidungen treffen -- 5.2.2   Intuitives und rationales Entscheiden -- 5.2.3   Schlechte Entscheidungen vermeiden: „Denkfehler" erkennen und gegensteuern -- 5.2.4   Organisationsform und Entscheidungsfindung -- 5.3   Effizienz - mit standardisierten Abläufen arbeiten -- 5.3.1   Crew Resource Management (CRM) -- 5.3.2   Cockpit Management - Übertragung auf Krankenhäuser -- KAPITEL 6   Ohne Krisenkommunikation geht es schief -- 6.1   Kommunikative Risiken und Szenarien antizipieren -- 6.2   Ziel erfassen - Stakeholder-Analyse mit dem Freund-Feind-Radar -- 6.3  



Funktionen, Rollen und Ausrüstung - Organisation planen -- 6.4   Instrumente und Kanäle - Verbreitung organisieren -- 6.4.1   Klassische Kanäle -- 6.4.2   Online-Kanäle und Social Media - an Gatekeepern vorbei kommunizieren -- 6.5   Wissen ist Macht - Monitoring vor, während und nach Krisen -- 6.5.1   Auswertung der konventionellen Medien -- 6.5.2   Auswertung sozialer Medien und „Big Data" -- 6.5.3   Echtzeitbeobachtung während der Krise -- Exkurs: Die Hochwasser-Katastrophe 2021 -- 6.6   Übung macht den Meister - Trainings für die Krisenkommunikation.

6.6.1   Kommunikations-Übungen und Simulationen -- 6.6.2   TV- und Medientraining -- 6.7   Alles ist Kommunikation - Zielkonflikte vermeiden oder lösen -- 6.7.1   Typische Zielkonflikte ausmachen und ausräumen -- 6.7.2   Umgang mit Versicherungen aus der Sicht der Krisenkommunikation -- 6.7.3   Umgang mit Opferanwälten als kommunikative Herausforderung -- 6.7.4   Psychologische Betreuung unterstützt kommunikative Deeskalation -- 6.7.5   Extern versus intern - Die Rolle der Mitarbeiter-Kommunikation -- Exkurs: Die Corona-Kommunikation - Gedanken zu einer ­Überforderung -- 6.8   Die mediale „Folterkammer" - Dirty Tricks erkennen und abwehren -- 6.8.1   Schwarmverhalten der Journalisten und die Sucht nach Exklusivität -- 6.8.2   Fragenkataloge, Zeitdruck, Nebelkerzen - Journalisten-Tricks erzeugen Druck -- 6.8.3   Thesenjournalismus ist konstruierte Wirklichkeit -- 6.8.4   Expertitis - Wie investigative Formate manipulieren -- 6.8.5   Undercover-Reporter als Existenz-Bedrohung -- 6.8.6   Rechercheverbünde und Whistleblower -- 6.9   Online-Angriffe - Reputationsrettung gegen ­un-soziale Medien -- 6.9.1   Hass, Trolle und Internet-Kommentare -- 6.9.2   Social-Media-Policy gegen „Friendly Fire" -- 6.9.3   Hoax, Fake-News und Echokammern -- 6.9.4   Gefährliche Live-Streams -- 6.9.5   Die YouTube-Gaffer -- 6.9.6   Sicherheit mit Crowd-Sourcing -- 6.9.7   Inhalte aus dem Internet entfernen lassen -- Exkurs: Der Amoklauf von München -- 6.10   Was dürfen Reporter? - Rechtsfragen der Krisenkommunikation -- Exkurs: Von Journalisten, Terroristen und der Schweigewaffe -- KAPITEL 7   Informations- und Cybersicherheit -- 7.1   Grundkonzepte der Informations- und Cybersicherheit -- 7.1.1   Grundlegende Definitionen -- 7.1.2   Das „CIA-Dreieck" - ein Grundkonzept der Informationssicherheit -- 7.2   Angriffsarten auf private und öffentliche Einrichtungen.

7.2.1   Zahlen, Daten, Fakten des BSI zur Sicherheitslage -- 7.2.2   Erläuterung und Kommentierung der Angriffsmittel -- 7.3   Die Angriffsebenen -- 7.4   Angriffsziele: Unternehmen und öffentliche Einrichtungen -- 7.5   Die Tätertypen -- 7.5.1   Innen- oder Außentäter -- 7.5.2   High-Focus-/Low-Focus-Täter -- 7.6   Vorgehensweise der Täter -- 7.7   Die Reaktion auf einen Angriff (Incident Response) -- 7.8   Vom Vorfall zur Krise (Incident Detection) -- 7.9   In der Krise -- 7.10   Die Computerforensik (Spurensicherung und Rechts- und Strafverfolgung) -- 7.11   Die allgemeinen (strategischen) Vorsorgemaßnahmen -- 7.11.1   DIN ISO/IEC 27001:2015 Informations-Sicherheits-Management-Systeme (ISMS) -- 7.11.2   DIN ISO/IEC 22301:2012 Business Continuity Management -- 7.11.3   BSI IT-Grundschutz -- 7.12   Konkrete Vorgehensweise -- 7.12.1   ISMS nach ISO 27001 bzw. nach IT-Grundschutz -- 7.12.2   Business Continuity Management nach DIN ISO/IEC 22301 bzw. BSI Grundschutz 100-4 -- 7.13   Exkurs: Verschlüsselung -- 7.13.1   Herkömmliche Verschlüsselung (symmetrisch, asymmetrisch, hybrid) -- 7.13.2   Ausblick „Quantensichere" Verschlüsselung (Überblick) -- KAPITEL 8   Fallmanagement -- 8.1   Krisenmanagement bei Geiselnahme und Entführung -- 8.1.1   Die Gefährdungslage - Historie -- 8.1.2  



Typische Arten des erpresserischen Menschenraubes -- 8.1.3   Globale Kidnapping-Trends und Lösegeldzahlungen -- 8.1.4   Entführungen in Deutschland -- 8.1.5   Fragen und Antworten zu Entführungen in Deutschland und ­Österreich -- 8.1.6   Das System einer klassisch angelegten Entführung -- 8.1.7   Die Rolle der Akteure in einer Entführung oder Geisellage -- 8.1.8   Besonderheiten bei Geiselnahmen in Geldinstituten -- 8.1.9   Krisenvorsorge bei Geiselnahme und Entführung -- 8.1.10   Lösegeldversicherungen -- 8.2   Krisenmanagement in einer Pandemielage.

8.2.1   Besonderheiten für das Pandemie-Krisenmanagement.

Sommario/riassunto

Topthema: Krisenprävention und KrisenmanagementWie schnell der existenzielle Ausnahmezustand eintreten kann, hat die weltweite Coronavirus-Krise gezeigt, die nicht nur in Deutschland viele kleine und große Unternehmen in oder an den Rand des Ruins geführt hat.