1.

Record Nr.

UNINA9910974584803321

Autore

Rose Margaret A

Titolo

Parodie, Intertextualität, Interbildlichkeit / Margaret A Rose

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : Aisthesis Verlag, 2020

ISBN

3-8498-1613-3

Edizione

[3rd ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (130 pages) : illustrations

Collana

Aisthesis-Essay ; 23

Disciplina

809.7

Soggetti

Intertextualität

Postmoderne Kunst

Parodie

Literatur

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

1. Die Parodie Geschichte und Funktionen der Parodie Die Struktur und Rezeption der Parodie Die Einstellung des Parodisten zur Vorlage  2. Die Intertextualität Von der Parodie zur Intertextualität Intertexte und Interbilder Text- und Bildzeichen Intermediale Zusammenstellungen Die Interbildlichkeit in der Literatur  3. Die Interbildlichkeit Von der Intertextualität zur Interbildlichkeit Die Parodie und die Interbildlichkeit in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts Die Parodie und die Interbildlichkeit in der modernen und postmodernen Kunst  Schluß

Sommario/riassunto

Die Parodie ist seit der Antike in der Geschichte der westlichen Literatur als die komische Nachahmung und Umfunktionierung von älteren Werken bekannt und immer zu neuen Zwecken gebraucht worden. Bei Cervantes wurde die komische sowie selbstreflexive, ‚metafiktive‘ Parodie Mittel zur Entwicklung des modernen Romans. Durch die Analyse von solchen Parodien haben die russischen Formalisten des frühen 20. Jahrhunderts sowie ihr Landsmann Michail Bachtin unsere Aufmerksamkeit auf den ‚dialogischen‘ bzw. (nach Julia Kristeva) ‚intertextuellen‘ Charakter der Literatur gelenkt. Obwohl die Parodie heutzutage auch in den bildenden Künsten (einschließlich des Films) verwendet und nachgewiesen wird, ist der ‚interbildliche‘ Charakter solcher Parodien – und die Interbildlichkeit im allgemeinen – nicht als solche, sondern eher als ‚Intertextualität‘ untersucht worden. Hier wird



nicht nur eine Einführung in die Interpretation der Parodie und ihrer Intertextualität angeboten, sondern auch ein Begriff der Interbildlichkeit entwickelt, der sowohl bei Arbeiten zur Literatur wie zu den bildenden Künsten ergiebig sein kann.