1.

Record Nr.

UNINA9910970848303321

Autore

Fröhlich Paul

Titolo

"Der unterirdische Kampf" : Das Wehrwirtschafts- und Rüstungsamt 1924–1943 / Paul Fröhlich, Bernd Wegner, Stig Förster, Michael Werner, Bernhard R. Kroener

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, : Brill | Schöningh, 2018

ISBN

3-657-78873-5

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Krieg in der Geschichte ; ; Band 108

Disciplina

355.033043

Soggetti

Kollektivbiographie

Militärgeschichte

Zweiter Weltkrieg

Weimarer Republik

Wehrwirtschaft

Wehrmacht

Rüstung

Reichswehr Wehrmacht

Reichswehr

Nationalsozialismus

Organisation

Polykratie

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (pages 473-503) and index.

Nota di contenuto

Front Matter -- Copyright Page -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort zur Reihe -- Vorwort -- Einleitung – ›This procurement organization very soon proved to be unfit‹ -- Prägungen – Vom Kaiserreich zur Diktatur (1880–1934) -- ›Unerfreulich beeinflußt durch die unklaren Befehlsverhältnisse‹. Der Wehrwirtschaftsstab in der Spitzeninstanz (1934–1939) -- Über die ›Selbstmobilisierung‹ zur ›Selbstentmachtung‹ (1939–1943) -- Schlussbetrachtung -- Anhang.

Sommario/riassunto

Die militärische Rüstungsbürokratie zwischen Niederlage des Deutschen Kaiserreiches und ›Totalem Krieg‹ der NS-Diktatur – in dieses Spannungsverhältnis begibt sich der Autor. Er untersucht, wie



die Fachleute des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes die Mobilisierung planten – und dabei scheiterten. Bereits kurze Zeit nach der deutschen Niederlage von 1918 wurden die wirtschaftlichen Aspekte der Kriegführung wieder von einem kleinen, hochprofessionellen Offizierskreis diskutiert. Sie nahmen Gedanken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges auf und forderten in der Reichswehr und noch stärker in der Wehrmacht die Steuerungshoheit des Militärs über die kriegsrelevante Wirtschaft. Ihre Planungen und Maßnahmen waren nicht nur im Offizierkorps selbst umstritten, sondern unterlagen letztlich auch den Widerständen der Privatwirtschaft und den Interessen von NS-Parteigrößen. Entlang dieser Fronten beschreibt der Autor eine militärische Organisation von ihrem Aufbau 1924 bis zu ihrer ›Zerschlagung‹ durch Albert Speer 1942. Dabei nimmt er auch das alles andere als eindeutige Verhalten des Führungspersonals im Amt in den Blick.