1.

Record Nr.

UNINA9910965765703321

Titolo

Hegemonie und autorisierende Verführung / Thomas Bedorf, Christiane Thompson, Alfred Schäfer, Paul Mecheril, Ralf Mayer, Tobias Nikolaus Klass, Sönke Ahrens, Gerhard Gamm, Andreas Hetzel, Daniel Krenz-Dewe, Michael Wimmer, Alfred Schäfer, Alfred Schäfer

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, : Brill | Schöningh, 2014

ISBN

3-657-77948-5

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Theorieforum Pädagogik ; 6

Disciplina

370.1

Soggetti

Pädagogik

Erziehungswissenschaft

Bildung und Erziehung

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Preliminary Material / Alfred Schäfer -- Die An-Archie der Ordnung und das Problem der Bindung / Alfred Schäfer -- Zur paradoxen Konstruktion des ethischen Lebens / Andreas Hetzel -- Einsicht, Charisma, Zwang / Daniel Krenz-Dewe and Paul Mecheril -- Autorisierende Verführung als pädagogische Entpolitisierungsstrategie / Alfred Schäfer -- Autorisierung durch Evidenzorientierung / Christiane Thompson -- Depotenzierungen eines Nicht-Wissenden: Lektionen über Emanzipation / Tobias Nikolaus Klass -- Bindung und Distinktion / Ralf Mayer -- Unversöhnte Anerkennung im pädagogischen Prozess / Thomas Bedorf -- Das Demokratieversprechen des Partizipationsdiskurses / Sönke Ahrens and Michael Wimmer -- Einen Anfang machen / Gerhard Gamm -- Autorin und Autoren / Alfred Schäfer.

Sommario/riassunto

Wenn es keine letzten Sinnbestimmungen mehr gibt, dann stellt sich die Frage, warum bestimmte Bedeutungen, Ordnungsvorstellungen und ihnen entsprechende Praktiken dennoch scheinbar als selbstverständlich gelten.Eine Begründung, die auf rationaler Basis das Vernünftige vom Unvernünftigen, das Sinnvolle vom Sinnlosen, das Wahre vom Unwahren trennt, ist kaum noch vorstellbar, wenn die



Kriterien für eine Abgrenzung selbst umstritten bleiben. Aber dominante oder hegemoniale Sinnordnungen bleiben dennoch umstritten: Sie müssen ihre Akzeptanz und Bindungskraft gegen konkurrierende Perspektiven immer wieder neu hervorbringen und verteidigen. Dies mag einerseits durch die Abgrenzung gegenüber dem als »unvernünftig« oder »sinnlos« Etikettierten geschehen; andererseits wird es aber auch darauf ankommen, für die eigene »Vernünftigkeit« zu werben. Es wird autorisierende Verführungsstrategien geben, die auf unterschiedliche Weise die Bindung an das scheinbar Selbstverständliche sichern sollen.