1.

Record Nr.

UNINA9910959672503321

Autore

Vetter Andreas K

Titolo

Hermetische Architektur : Überlegungen zu einer grundsätzlichen Dimension / Andreas K. Vetter

Pubbl/distr/stampa

Paderborn, : Brill | Fink, 2019

ISBN

3-8467-6470-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource

Disciplina

720

Soggetti

Architekturtheorie

Raum

Geschlossen

Verschlossen

Begrenzung

Burg

Gefängnis

Kloster

Mauer

Hortus conclusus

Klausur

Architectural Theory

Space

closed

closedness

House

Castle

Prison

Monastery

Wall

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Front Matter -- Copyright page -- Einleitung -- Uraspekte des Geschlossenseins -- Conditio humana -- Künstliche Raumbildung --



Metaphysische Dimensionen -- Die Wand als Schutzschirm und funktionales Trennmedium -- Wand -- Distanzierung -- Topos Mauer -- Bunker -- Die Wand als sichernde Fassung des Beinhalteten -- Einschluss -- Schutz des Außen -- Geschlossene Systeme -- Systemische Ausgliederung und partielle Verschließung -- Areal und Plinthe -- Innere Zonierung -- Verschlossene Sektoren -- Konzentration des Inhaltlichen -- Sakrale Transponder -- Geschlossene Öffentlichkeit -- Privatissime -- Interieur -- Camera -- Demonstrative Verschlossenheit -- Flächigkeit -- Verschließung -- Verschlossenheit -- Abschreckung -- Abtrennung -- Vorhang -- Eingrabung -- Unsichtbarkeit -- Abwehrende Gestalt -- Hülle -- Großform -- Schwarz -- Visuelle Offenheit und Faktische Unzugänglichkeit -- Distinktion -- Grauen und Unheimlichkeit -- Einglasung -- Vierte Wand -- Immanente Verschließung des Architektonischen -- Komplexität -- Systemische Autarkie -- Unmöglichkeit des Zugangs -- Defizitäre Architektur -- Die Problematik des Virtuellen -- Epilog -- Back Matter -- Anhang -- Abbildungsverzeichnis -- Register.

Sommario/riassunto

Auch wenn dies auf den ersten Blick hin paradox erscheint, da ein Gebäude allein deshalb errichtet wird, um dem Menschen zu nützen und er es folglich auch betreten können muss, gibt es erstaunlich viele Aspekte, in denen etwas aufscheint, das man als ein grundsätzliches, hermetisches Geschlossensein beschreiben kann. Dies betrifft nicht nur ausgeführte Bauten, sondern auch theoretische Konzepte und Visionen. Um sich diesem Topos zu nähern, werden nicht nur offensichtlich für das Blockieren, Distanzieren oder Einschließen entworfene Bautypen wie militärische Bauwerke, Gefängnisse oder das allgemeine Prinzip der Wand behandelt. Die Untersuchung widmet sich auch performativen Elementen der Außenwirkung, subtilen räumlichen Ausgliederungen oder Phänomenen wie Spiegelung und Absenz. Der bewusst weit gefasste Betrachtungsrahmen reflektiert dabei mythisch-archaische sowie historische und aktuelle Architekturen, ergänzt durch kulturwissenschaftliche Aspekte des Bauens.