1.

Record Nr.

UNINA9910874781403321

Autore

Weber Julia

Titolo

Dynameis : Bausteine zu einer Geschichte der Virtualität / / Julia Weber

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2024]

©2024

ISBN

3-11-132252-1

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (284 p.)

Collana

Imaginarien der Kraft , , 2698-7899 ; ; 6

Soggetti

LITERARY CRITICISM / Comparative Literature

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Virtuelle Kräfte (Seele) -- Von der aristotelischen dynamis zur virtuellen Kraft -- Virtuelle Räume (Psyche) -- Die Entstehung von virtuellen Seelenräumen in der Frühen Neuzeit -- Raummodellierungen der Psyche im Anschluss an Descartes -- Virtuelle Welten (Stimmung) -- Von den Seelenvermögen zur »Kraft« der Literatur -- Zur Subjektivierung fiktionaler Raumentwürfe und Herausbildung der ästhetischen Stimmung im 18. Jahrhundert -- Schluss und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Abbildungsnachweis

Sommario/riassunto

Das Buch von Julia Weber zeigt, auf welche Weise das von Aristoteles herrührende Verständnis von virtuellen Kräften als real nicht nachweisbaren, aber dennoch wirksamen Kräften den philosophischen Diskurs bis in die Moderne geprägt hat. Es verfolgt die Entwicklungen von den philosophischen Diskussionen um die Existenz von virtuellen Kräften in der Antike und im Mittelalter über das Aufkommen von virtuellen Räumen in der Frühen Neuzeit bis hin zur Entstehung von virtuellen Welten in der Literatur des 18. Jahrhunderts und macht auf diese Weise die bisher kaum nachvollzogenen Kontinuitäten und Verschiebungen zwischen antiken philosophischen Kraftdiskussionen und zeitgenössischen virtual realities sichtbar.

Julia Weber’s book demonstrates how Aristotle’s understanding of virtual forces as undetectable but nonetheless effective has shaped philosophical discourse up until the modern age. It traces



developments from philosophical debate about the existence of virtual forces in antiquity and the Middle Ages to the emergence of virtual spaces in the early modern period, and the appearance of virtual worlds in 18th-century literature. In this way, it reveals the seldom traced continuities and shifts between ancient philosophical discussion of forces and contemporary virtual realities.