»Eine überaus lesenswerte soziologische Studie, die beiträgt zu einer Soziologie der Aufklärung (über das Leben im gender trouble), dem Leiden an allzu rigiden Normen (der gegenwärtigen Geschlechter-Ordnung) und dem Eigensinn biographisch-körperlicher Subjektivität (transgeschlechtlicher Menschen).« Paula-Irene Villa, Soziologische Revue, 40/2 (2017) »Anja Gregors Dissertation ist eine gelungene Arbeit, in der es ihr gelingt, Intergeschlechtlichkeit und die Personen dahinter nicht zu vereinnahmen und dennoch eine solide wissenschaftliche Arbeit über das Thema zu schreiben. Diese Arbeit ist durch ihr breites Spektrum an Anschlüssen für viele Zielgruppen interessant sowie auch politisch relevant. Sie zeigt, wie der medizinische Diskurs auf Einzelpersonen einwirkt und wie Machtstrukturen gestärkt werden.« Anike Krämer, www.querelles-net.de, 17/3 (2016) »Die Studie ist genau gegliedert und methodisch gut aufgebaut und zeigt deutlich auf, dass es sich bei Intersexualität um eine komplexe Situation handelt, die nicht nur medizinisch-biologische, sondern auch psychische, soziale und politische Dimensionen hat.« Monika Jarosch, AEP Informationen, 1 (2016) »Das Buch ist vor allem jenen zu empfehlen, die eine sozialtheoretische Auseinandersetzung mit queerer Biographieforschung suchen. Äußerst anschlussfähig sind die Erkenntnisse auch für Forschungsvorhaben im Umkreis der Körpersoziologie und des in den Sozialwissenschaften florierenden neomaterialistischen Ansatzes.« Katarina Saalfeld, www.socialnet.de, 27.01.2016 Besprochen in: www.hamburger-frauenbibliothek.de, 2 (2017) |