1.

Record Nr.

UNINA9910842265503321

Autore

Gregor Joris Anja

Titolo

Constructing Intersex : Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie / Joris Anja Gregor

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , 2015

ISBN

3-8394-3264-2

Edizione

[First edition.]

Descrizione fisica

1 online resource (349 pages)

Collana

Soma Studies ; ; 2.

Classificazione

LB 44000

Disciplina

306.7685

Soggetti

Geschlecht; Gender; Queer Theory; Körper; Embodiment; Intergeschlechtlichkeit; Intersexualität; Inter*; Geschlechterforschung; Queer Studies; Soma Studies; Biographieforschung; Gender Studies; Medizinsoziologie; Sexualität; Soziologie; Body; Intersexuality; Sociology of Medicine; Sexuality; Sociology

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Editorial    2  Inhalt    5  Danke    7  Einleitung    11  Kapitel I. Intergeschlechtlichkeit - Grundlegungen einer sozialen Kategorie    27  Kapitel II. Biographie und Geschlechtlichkeit. Eine queertheoretische Betrachtung    95  Kapitel III. Statt eines Methodenkapitels    151  Kapitel IV. Pathologisierung und Geheimhaltung als Mittel der Normalisierung    181  Kapitel V. Widerständiges KörperGeschlecht. Zwischen Intersexualisierung und Körperbezug als Selbstbezug    225  Kapitel VI. "Wer seine Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, seine Vergangenheit zu wiederholen." Neue Perspektiven auf Biographizität    267  Schluss Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie    305  Literatur    323  Transkriptionsregeln    347

Sommario/riassunto

Mit »Constructing Intersex« liegt die erste Biographieforschung mit intergeschlechtlichen Menschen im deutschsprachigen Raum vor. Auf Basis von Interviews stellt Anja Gregor heraus, welche schwerwiegenden Folgen bestimmte medizinische Pathologisierungs- und Zurichtungspraktiken für die Biographien der Betroffenen haben. Sie zeigt: Die soziale Konstruktion von Intergeschlechtlichkeit als zugleich tabuisiertem und medizinisch hochrelevantem Phänomen ist nicht nur auf der medizinisch-praktischen Ebene von Ambivalenzen



und Verwerfungen geprägt. Die Studie reflektiert zudem den sozialen Gehalt von Körper und Geschlecht und verweist so auf das gesellschaftstheoretische Potential von Intergeschlechtlichkeit als sozialer Kategorie.

»Eine überaus lesenswerte soziologische Studie, die beiträgt zu einer Soziologie der Aufklärung (über das Leben im gender trouble), dem Leiden an allzu rigiden Normen (der gegenwärtigen Geschlechter-Ordnung) und dem Eigensinn biographisch-körperlicher Subjektivität (transgeschlechtlicher Menschen).«  Paula-Irene Villa, Soziologische Revue, 40/2 (2017)    »Anja Gregors Dissertation ist eine gelungene Arbeit, in der es ihr gelingt, Intergeschlechtlichkeit und die Personen dahinter nicht zu vereinnahmen und dennoch eine solide wissenschaftliche Arbeit über das Thema zu schreiben. Diese Arbeit ist durch ihr breites Spektrum an Anschlüssen für viele Zielgruppen interessant sowie auch politisch relevant. Sie zeigt, wie der medizinische Diskurs auf Einzelpersonen einwirkt und wie Machtstrukturen gestärkt werden.«  Anike Krämer, www.querelles-net.de, 17/3 (2016)   »Die Studie ist genau gegliedert und methodisch gut aufgebaut und zeigt deutlich auf, dass es sich bei Intersexualität um eine komplexe Situation handelt, die nicht nur medizinisch-biologische, sondern auch psychische, soziale und politische Dimensionen hat.«  Monika Jarosch, AEP Informationen, 1 (2016)    »Das Buch ist vor allem jenen zu empfehlen, die eine sozialtheoretische Auseinandersetzung mit queerer Biographieforschung suchen. Äußerst anschlussfähig sind die Erkenntnisse auch für Forschungsvorhaben im Umkreis der Körpersoziologie und des in den Sozialwissenschaften florierenden neomaterialistischen Ansatzes.«  Katarina Saalfeld, www.socialnet.de, 27.01.2016    Besprochen in:  www.hamburger-frauenbibliothek.de, 2 (2017)