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Record Nr.

UNINA9910842045203321

Autore

Hubig Christoph

Titolo

Die Kunst des Möglichen II : Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral / Christoph Hubig

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2015

ISBN

3-8394-0531-9

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (267 p.)

Collana

Edition panta rei

Disciplina

170

Soggetti

Technikbewertung; Technikethik; Hochtechnologien; Konfliktmanagement; Nachhaltigkeit; Technik; Ethik; Technikphilosophie; Philosophie; Sustainability; Technology; Ethics; Philosophy of Technology; Philosophy

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

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Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Frontmatter    1  Inhalt    5  Vorwort    9  1. Einleitung    15  2. Die technikethische Herausforderung    29  3. Der Wertbezug der Technik    59  4. Möglichkeiten als Kandidaten der Bewertung    93  5. Den Wertpluralismus ernst nehmen    119  6. Der Umgang mit Dissensen - »Dissensmanagement«    147  7. Institutionen als moralische Adressaten einer Ethik der Technik    165  8. Die Möglichkeit einer Technikethik angesichts von Sachzwängen    191  9. Epilog: Die Kunst des Möglichen in ästhetischer Anmutung ihrer Ambivalenz    223  10. Zusammenfassung - Zentrale Thesen der Überlegungen zu Band I und II    231  Literatur    237  Backmatter    264

Sommario/riassunto

Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat.



Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«.