1.

Record Nr.

UNINA9910838240603321

Autore

Frackowiak Johannes

Titolo

Wanderer im nationalen Niemandsland : polnische Ethnizität in Mitteldeutschland von 1880 bis zur Gegenwart / / Johannes Frackowiak

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Verlag Ferdinand Schöningh, , 2011

ISBN

3-657-77108-5

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Studien zur Historischen Migrationsforschung; ; volume24

Soggetti

Polish people - Germany - 19th century

Polish people - Germany - 20th century

Germanization

Assimilation (Sociology)

Ethnische Identität

Nationalbewusstsein

Assimilation <Soziologie>

Rückwanderung

Bitterfeld (Germany : Landkreis)

Bitterfeld <Region>

Polen <Volksgruppe>

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references (p. 225-235) and index.

Nota di contenuto

Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung -- Polnische Zuwanderung im Zuge der Industrialisierung des preußischen Kreises Bitterfeld -- Herausbildung einer nationalen Identität: Die polnische Herkunftsgemeinschaft um Bitterfeld 1890–1904 -- Auf dem Weg zur Assimilation? Die Bitterfelder Polonia 1905–1922 -- Zwischen zwei Vaterländern 1922–1933 -- Mitteldeutsche Polen und die deutsche ›Volksgemeinschaft‹ 1933–1945 -- Epilog: Remigration nach Polen und Rückkehr nach Deutschland seit 1945: Wanderer im nationalen Niemandsland? -- Zusammenfassung -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenregister -- Bildnachweis.

Sommario/riassunto

Integration: der Blick auf vier Generationen. Um Integrations- und Assimilationsprozesse in einem fremdnationalen und



fremdkonfessionellen Umfeld geht es der Studie am Beispiel der polnischen Zuwanderer in das Bitterfelder Braunkohlen- und Industrierevier. Im Mittelpunkt stehen dabei die Hintergründe für ein Verhalten der Zuwanderer, das einerseits auf die soziale und nationale Integration im Gastland gerichtet war, andererseits aber ein Beharren auf ihrer polnischen Identität darstellte. Integration, Assimilation und nationale Identitätsbildung der Betroffenen werden dabei in einem intergenerativen Zugang über bis zu vier Generationen betrachtet.