1.

Record Nr.

UNINA9910831884403321

Titolo

Nach der Migration : Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft / Erol Yildiz, Marc Hill

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2014

ISBN

9783839425046

3839425042

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (298 p.)

Collana

Kultur & Konflikt ; 6

Classificazione

MS 3300

Disciplina

304.8

Soggetti

Migration

Postmigration

Urbanity

Stadt

Culture

Kultur

Film

Museum

Sociology of Culture

Mobilität

Interculturalism

Transkulturalität

Urban Studies

Sociology

Identität

Kultursoziologie

Interkulturalität

Soziologie

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Description based upon print version of record.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

1 Inhalt    5 Einleitung    9 Postmigrantische Perspektiven    19 Politiken der (Un-)Sichtbarmachung    49 Die Hybridität von Minderheiten    65 Kultur und Ökonomie - Betriebsprüfung und Ökonomie    89 Mobilität



und Diversität als Herausforderungen für eine inclusive city    105 Hybride Manifestationen    125 Shift the City    137 Lernende Aneignung von (urbaner) Diversität    147 Postmigrantische Alltagspraxen von Jugendlichen    171 »Da sind wir Deutsche, hier sind wir Türken. Das ist schon manchmal schwer.« Lebensstrategien Jugendlicher mit Migrationshintergrund in marginalisier ten Stadtteilen: Ein Perspektivwechsel    193 Migration und die museale Wissenskammer Von Evidenzen, blinden Flecken und Verhältnissetzungen    207 Migratorische Kultur und Prekarität am Beispiel des Films »Import Export«    225 Die Party geht weiter!    239 Postmigrantischer HipHop in Österreich Hybridität.    251 Bewegende Räume 12//schau. Räume in Klagenfurt und Villach zum Thema Aussiedelung heute und damals    273 Autorinnen und Autoren    291     296

Sommario/riassunto

Durch Migration entstehen vielfältige Formen der Mobilität, die verschiedene Orte, Lebensweisen und Visionen miteinander verbinden. Menschen, die migrieren, schaffen Räume, die sich sowohl von denen unterscheiden, die sie verlassen haben, als auch von jenen, die neu bezogen wurden. So werden Strukturen, Kulturen und Kommunikationsformen erschaffen, die ohne Impulse durch Migration kaum denkbar wären. Die Lebenspraxis zeigt, dass Menschen mehrere Heimaten und Zugehörigkeiten haben, diverse kulturelle und soziale Netzwerke schaffen können und dass sie mit negativen Zuschreibungen von außen kreativ und subversiv umzugehen wissen.Auf diese Weise entwickeln sich postmigrantische, mehrheimische, hybride und transkulturelle Alltagspraktiken, die bisher kaum gewürdigt worden sind. Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich daher als Plädoyer für eine andere Sicht der Dinge und als Absage an das vorauseilende Misstrauen, mit dem migrationsbedingten Phänomenen häufig begegnet wird.Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-Dietrich Bukow, Sabine Hess, Regina Römhild und Mark Terkessidis.

Besprochen in:Swiss Migration News, 22.01.2015taz, 14./15.02.2015, Christiane Müller-LobeckGMK-Newsletter, 2 (2015)BZgA-Info-Dienst, 2 (2015)Stimme, 92 (2015), Radostin Kaloianovwww.socialnet.de, 03.08.2015, Hartmut M. GrieseErziehungswissenschaftliche Revue, 14/5 (2015), Hartmut M. GrieseForum Wohnen und Stadtentwicklung, 10-11 (2015)

»Die Aufsätze bilden ein großes Spektrum postkolonialer Migrationsforschung ab und leisten damit einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Heterogenität und Diversität in Deutschland und Österreich. Auch die Akteurszentrierung füllt eine Lücke der konventionellen Migrationsforschung.«

»[Es] werden ausschließlich migrantische Perspektiven und jene von Minderheiten präsentiert und das macht das Buch zu einer wichtigen Ergänzung in der aktuellen Migrationsforschung.«

»Viele inspirierende und neue Erkenntnisse und Sichtweisen.«

»Mit ihren Forschungsperspektiven, empirischen Studien und künstlerischen Projekten leistet die Publikation einen wichtigen Beitrag zu einem in Teilen bereits begonnenen Perspektivenwechsel innerhalb der aktuellen Migrationsforschung.«