1.

Record Nr.

UNINA9910831826703321

Autore

De Wolff Kaya <1984->

Titolo

Post-/koloniale Erinnerungsdiskurse in der Medienkultur : Der Genozid an den Ovaherero und Nama in der deutschsprachigen Presse von 2001 bis 2016 / Kaya de Wolff

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld, : transcript Verlag, 2021

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2021]

©2021

ISBN

3-8394-5978-8

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (476 p.) : 244 MB 2 SW-Abbildungen

Collana

Critical Studies in Media and Communication ; 26

Soggetti

Postkoloniale Studien; Deutsche Kolonialgeschichte; Ovaherero; Herero; Nama; Genozid; Namibia; Medien; Presseberichterstattung; Erinnerung; Anerkennung; Postkolonialismus; Erinnerungskultur; Medienästhetik; Medienwissenschaft; Postcolonial Studies; German Colonial History; Genocide; Media; Press Coverage; Memory; Politics of Acknowledgment; Postcolonialism; Memory Culture; Media Aesthetics; Media Studies

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- 1. Einleitung -- 2. Postkoloniale Perspektiven -- 3. Umkämpfte Erinnerungsdiskurse -- 4. Erinnerung in Medienkulturen -- 5. Kosmopolitisierung und Anerkennung -- 6. Diskursanalytischer Forschungsansatz -- 7. Zentrale Diskursereignisse und Problematisierungsweisen -- 8. Mediale Repräsentationen der Ovaherero -- 9. Ein Kampf um Anerkennung unter post-/kolonialen Bedingungen -- 10. Fazit und Ausblick -- 11. Literatur -- 12. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis -- 13. Material

Sommario/riassunto

Die Debatten um die Anerkennung des Ovaherero- und Nama-Genozids (1904-1908) im heutigen Namibia haben in den letzten beiden Jahrzehnten wachsende öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Kaya de Wolff hat die deutschsprachige Presseberichterstattung in den Jahren 2001 bis 2016 über den Umgang mit den Verbrechen deutscher Kolonialtruppen untersucht. Sie zeigt, aufgrund welcher Anlässe und auf welche Weisen medial an die historischen Ereignisse erinnert wird, welche Stimmen dabei (nicht) gehört werden und welche



gesellschaftlichen Machtverhältnisse und Normen den Anerkennungskampf der Nachfahr*innen der Opfer bedingen.