1.

Record Nr.

UNINA9910831816803321

Titolo

Widerstand im Arbeitsprozess : Eine arbeitssoziologische Einführung / / hrsg. von Simon Schaupp, Heiner Heiland

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2022]

©2022

ISBN

3-8394-6524-9

Descrizione fisica

1 online resource (332 p.)

Collana

Arbeit und Organisation ; ; 11

Soggetti

SOCIAL SCIENCE / Sociology / General

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Informeller Widerstand im Arbeitsprozess – eine Einführung -- Lohn, Pausen, Neckereien: Eigensinn und Politik bei Fabrikarbeitern in Deutschland um 1900 -- Arbeiter:innen-Handeln, vom Widerstand zum Fehlverhalten: Eine Arbeitsprozessperspektive -- Mikropolitische Perspektiven und Widerstand im Arbeitsprozess: Der Elefant im Raum -- Informale Kleingruppen und Cliquen und die Stabilisierung brauchbar-widerständiger Praktiken -- Zonen des Schweigens. Über stilles Widerstehen -- Bewusstsein, Praxis, Konflikt: Herausforderungen für eine arbeitssoziologische Widerstandsforschung -- Sinnstiftung und Widerstand -- Dual Thematic Framework Analysis: Ein methodischanalytischer Ansatz zur Untersuchung von Aushandlungen der Kontrolle im Arbeitsprozess -- Eigensinn im marktgesteuerten digitalen Taylorismus: Eine empirische Untersuchung zu Aneignungsweisen im Produktionsmodell von Amazon -- Fragmentierte Arbeit, verallgemeinerter Konflikt: Alltägliche Auseinandersetzungen in der Plattformarbeit -- Algorithmische Gegenmacht. Algorithmisches Management und Widerstand -- Autor:innen

Sommario/riassunto

Herrschaft bringt immer auch Widerständigkeit hervor. Demnach stellen Regelabweichungen, die sich aus unvollständig determiniertem Arbeitshandeln ergeben, ein strukturelles Merkmal im Arbeitsprozess dar. Die Formierung eines informellen Repertoires widerständiger Praktiken im Kontext betrieblicher Herrschaft ist dabei von der



Arbeitssoziologie bisher vernachlässigt worden. Um diese konzeptionelle Leerstelle zu füllen, systematisieren die Beiträger*innen die Vielzahl der Praktiken und stellen verschiedene methodische, theoretische und empirische Perspektiven einer arbeitssoziologischen Widerstandsforschung vor.