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Record Nr.

UNINA9910831600303321

Titolo

Deutscher Gangsta-Rap III : Soziale Konflikte und kulturelle Repräsentationen / / hrsg. von Martin Seeliger, Marc Dietrich

Pubbl/distr/stampa

Bielefeld : , : transcript Verlag, , [2022]

©2022

ISBN

3-8394-6055-7

Edizione

[1st ed.]

Descrizione fisica

1 online resource (378 p.)

Collana

Cultural Studies ; ; 56

Disciplina

415

Soggetti

SOCIAL SCIENCE / Popular Culture

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Deutscher Gangsta-Rap III: Soziale Konflikte und kulturelle Repräsentationen -- Gangsta-Rap und die Verhandlung von Ordnungen des Populären -- Gangsta-Rap und die umstrittene Bedeutung von Gewalt -- »Keiner kann mich ficken«. Die Justiz als performatives Element einer Gesamtinszenierung? -- Gangsta-Rap im Kontext der (west-)deutschen Einwanderungsgeschichte -- Rassistische Ereignisse, Gangsta-Rap und journalistische Rezeption -- »Immer wenn ich rede … episch« – Transmedialität zwischen Social Media und Musik beim Berliner Gangsta-Rapper Fler -- »Ich denke an blaues Licht auf schwarzer Haut« – immersives Storytelling im Spannungsfeld zwischen Polizeigewalt, racial profiling, Rassismus, Depression und (OG-)Realness -- »Wir lungern auf Straße, aber wir sind keine Gangster« -- Von Kritik bis Ironie: Wie junge Erwachsene politische Themen anhand von Gangsta-Rap diskutieren -- 40 Jahre Rap in Deutschland -- Pokerspiele in der Ghettoökonomie -- »Glücksspiel ist natürlich Alpha« -- Das Phänomen Cloud-Rap -- Straßenrapper als popkulturelle Märtyrer -- Autor*innen

Sommario/riassunto

Als Ort der symbolischen Austragung sozialer Konflikte hat es deutscher Gangsta-Rap im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte zu einiger Bekanntheit gebracht: Im Gangsta-Rap kommen nicht nur Spannungen zwischen Hoch- und Popkultur, Migrationsgesellschaft und Nationalitäten, wirtschaftlichen Erfolgen und künstlerischem Anspruch, sondern auch strafrechtlich verfolgbaren Beleidigungen und



gesellschaftlicher Diskursfähigkeit deutlich zum Tragen. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass dieses Phänomen der pluralen Gesellschaft damit exemplarisch für die Ambivalenzen der Moderne stehen kann.