1.

Record Nr.

UNINA9910827221703321

Titolo

Realpolitik für Europa : Bismarcks Weg / / Ulrich Lappenküper, Karina Urbach (Hg.)

Pubbl/distr/stampa

Paderborn : , : Ferdinand Schöningh, , [2016]

©2016

ISBN

3-657-78526-4

Descrizione fisica

1 online resource

Collana

Otto-von-Bismarck-Stiftung Wissenschaftliche Reihe  ; ; Band 23

Disciplina

943.08092

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Note generali

Includes index.

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references.

Nota di contenuto

Preliminary Material / Ulrich Lappenküper and Karina Urbach -- Begrüßung / Alexander Koch -- Begrüßung / Rüdiger Kass -- Rede / Joachim Gauck -- Grußwort / Reiner Haseloff -- Festvortrag / Wolfgang Schäuble -- Dankesworte / Rudolf Seiters -- Einführung / Ulrich Lappenküper and Karina Urbach -- Bismarck: Preuße, Deutscher, Europäer? / Lothar Gall -- The European great power System after 1870 / Brendan Simms -- Otto von Bismarck und die Europa-Ideen im Zeichen des nationalstaatlichen Prinzips / Michael Gehler -- Das Militär und die »halbe Hegemonie« / Holger Afflerbach -- Die Internationalisierung der deutschen Wirtschaft in der Zeit des Kaiserreichs. Wirtschaftliche Tatbestände, zeitgenössischer Diskurs und ökonomische Erklärungsansätze / Gerold Ambrosius -- Das Deutsche Reich: Ein europäischer Risikofaktor? / Andreas Fahrmeir -- Ein Spiel mit vielen Bällen. Bismarcks Bündnissystem in der Bewährung / Georges-Henri Soutou -- Otto von Bismarck und die Internationalisierung der Wirtschaft / Guido Thiemeyer -- Bismarck und Asien / Ulrich Lappenküper -- Bismarck und der Scramble for Africa. Von einer »hybriden Art der Verantwortung« / Tanja Bührer -- The American connection: John Lothrop Motley, George Bancroft and Andrew Dickson White. Eminent Americans and Otto von Bismarck / Jonathan Steinberg -- Autorenverzeichnis / Ulrich Lappenküper and Karina Urbach.

Sommario/riassunto

Europa, so behauptete Bismarck gegenüber seiner Tochter, würde von



ihm »stets in 10 bis 15 Minuten beim ersten Frühstück abgemacht, gekämmt und gebürstet«. Aber wie sah seine Politik in Europa nach der Reichsgründung aus? Bismarck hatte Europa nachhaltig verändert. Aus dem Unruhestifter Europas wurde ein Mann auf der Suche nach europäischer Stabilität. Wie gelang es ihm, sie zu erreichen? Diese Frage scheint aktueller denn je in einer Zeit, in der wir selbst nach neuer Stabilität in Europa suchen. Unter Rückgriff auf Bismarcks berühmtes Diktum »Who is Europe?« fragt der Band danach, wie Europa in seiner Ära politisch, ökonomisch bzw. kulturell definiert wurde. Er untersucht militärische und ökonomische Strategien des deutschen Aufstiegs in Europa, beleuchtet Bismarcks Suche nach Stabilität mit Hilfe sicherheitspolitischer Bündnissysteme bzw. trans- oder supranationaler ökonomischer Institutionen. Indem er seine Einstellungen gegenüber den übrigen Teilen der Welt beleuchtet, weitet der Band die eurozentrierte Perspektive ins Globale und gewinnt so neue Einsichten in Bismarcks Europaverständnis.