1.

Record Nr.

UNINA9910826330403321

Autore

Zhao Jin <1968->

Titolo

Wissenschaftsdiskurse kontrastiv : Kulturalität als Textualitätsmerkmal im deutsch-chinesischen Vergleich / / Jin Zhao

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : Walter de Gruyter, , [2018]

©2018

ISBN

3-11-058554-5

3-11-058773-4

Descrizione fisica

1 online resource (306 pages)

Collana

Diskursmuster = Discourse patterns ; ; Band 18

Disciplina

808.06/66

Soggetti

Scientific literature - Germany

Scientific literature - China

Technical writing - Social aspects - Germany

Technical writing - Social aspects - China

Discourse analysis

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Diskussionen über Textualitätsmerkmale -- 3. Kulturalität als Textualitätsmerkmal -- 4. Korpusbildung und Untersuchungsmethode -- 5. Korpusanalyse -- 6. Kulturalität wissenschaftlicher Zeitschriftenartikel -- Literaturverzeichnis -- Anhang: Korpus

Sommario/riassunto

Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in



verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.