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Record Nr.

UNINA9910826202203321

Titolo

Kant und Menschenrechte / / herausgegeben von Reza Mosayebi

Pubbl/distr/stampa

Berlin ; ; Boston : , : De Gruyter, , [2018]

©2018

ISBN

3-11-057152-8

3-11-057237-0

Descrizione fisica

1 online resource (326 pages)

Collana

Kantstudien. Ergänzungshefte ; ; Band 201

Disciplina

320.01

Soggetti

Human rights - History

Human rights - Philosophy

PHILOSOPHY / History & Surveys / Modern

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung. Vorwort / Mosayebi, Reza -- I. Menschenrechte mit Kant -- "Das Angeborene Recht ist Nur ein Einziges." Hat Kant eine Philosophie der Menschenrechte? / Höffe, Otfried -- Kants Begriff der inneren Rechtspflicht als Prinzip einer Begründung von Menschenrechten / Mohr, Georg -- Autonomie als Grund der Menschenrechte / Sensen, Oliver -- Braucht die Kantische Rechtsphilosophie die Menschenwürde? / Niederberger, Andreas -- Kant, Soziale Menschenrechte und Korrespondierende Pflichten / Mieth, Corinna / Bambauer, Christoph -- Eine Reaktualisierung von Kants Recht auf Hospitalität / Hahn, Henning -- Kant als Anreger. Menschenrechte und Menschenwürde nach Kant / Lohmann, Georg -- II. Menschenrechte (auch) ohne Kant -- Kants Rechtsbegriff und seine deontologischen Grundlagen / Horn, Christoph -- Das Problem der Menschenrechte bei Kant / Gosepath, Stefan -- Recht der Menschheit und Menschenrechte / Pinzani, Alessandro -- III. Kant als Inspiration -- Der Sinn und der Grund der Menschenrechte / Forst, Rainer -- Die Behauptung Eigener Menschenrechte als Selbstforderung / Mosayebi, Reza -- Zitierweise und Abkürzungen von Kants Werken -- Hinweise zu den Autorinnen und Autoren -- Personenregister -- Sachregister

Sommario/riassunto

Zentrale Begriffe in der Menschenrechtsdebatte, wie Würde, Autonomie,



Menschheit und Freiheit, sind zugleich charakteristisch für die praktische Philosophie Kants. Kant nimmt bei fast allen, zum Teil kontroversen philosophischen Menschenrechtstheorien auf die eine oder andere Weise die Rolle eines bedeutenden Bezugspunkts ein. Dies gilt nicht nur für die moralischen Begründungstheorien, sondern auch für die Vertreter der heute einflussreichen "Politischen Konzeption" der Menschenrechte, die auf eine unmittelbare moralische Rechtfertigung der Menschenrechte verzichten. Es fragt sich jedoch sowohl in systematischer wie ideengeschichtlicher Hinsicht, ob und wenn ja, inwieweit das heutige Verständnis von Menschenrechten Kant zu verdanken ist. Lässt sich die verbreitete Meinung, dass Kants Gedanken die systematisch angemessensten für eine Begründung der Menschenrechte sind, bestätigen? Und worin bestehen die Schwierigkeiten oder auch die vernachlässigten Potenziale der Philosophie Kants für die aktuelle Menschenrechtsdebatte?