1.

Record Nr.

UNINA9910826067003321

Autore

Degen Andreas

Titolo

Ästhetische faszination : die geschichte einer denkfigur vor ihrem begriff / / von Andreas Degen

Pubbl/distr/stampa

Berlin, [Germany] : , : De Gruyter, , 2017

©2017

ISBN

3-11-052534-8

Descrizione fisica

1 online resource (298 pages)

Collana

Quellen und Forschungen zur Literaturund Kulturgeschichte, , 0946-9419 ; ; 87 (321)

Classificazione

LIT004170LIT004190LIT000000

Disciplina

111.85

Soggetti

Aesthetics

Lingua di pubblicazione

Tedesco

Formato

Materiale a stampa

Livello bibliografico

Monografia

Nota di bibliografia

Includes bibliographical references and index.

Nota di contenuto

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Begriffsgeschichte: Von der physischen zur epistemologischen Faszination -- 2 Konzeption: Von der epistemologischen zur ästhetischen Faszination -- 3 Poetik I: Aspekte von Faszination in antiken Wirkungstheorien -- 4 Poetik II: Aspekte von Faszination in Wirkungstheorien des 18. Jahrhunderts -- Resümee: Faszination in poetischer Hinsicht -- Verzeichnis der zitierten Literatur -- Personenregister -- Sachregister

Sommario/riassunto

Faszination ist eine zentrale Form ästhetischen Erlebens in der Gegenwart, deren Merkmale und historisches Profil bislang nur ansatzweise beschrieben sind. Ausgehend vom modernen Verständnis von Faszination entwickelt die begriffsgeschichtlich breit fundierte Untersuchung einen formalen Begriff dieser ästhetischen Emotion, der für zwei bedeutende Epochen der ästhetischen, poetologischen und semiotischen Theoriebildung - die griechische Antike und das 18. Jahrhundert - diskutiert wird. In der Auseinandersetzung mit antiken Konzepten der Metapher und des Erhabenen sowie mit ästhetischen Positionen bei Addison, Mendelssohn, Klopstock, Hamann, Kant, Stewart und Goethe werden grundlegende Erklärungskomponenten für die Entstehung und Wirkung sprachlich induzierter Faszination aufgezeigt. Ästhetische Faszination ist kein Pathos-, sondern ein Tiefenkonzept. Sie resultiert aus einer Divergenzerfahrung in der Prozessierbarkeit von Sinnlichkeit und Bedeutung. Faszination bewirkt



keine Verabschiedung, sondern eine Stimulierung des Intelligiblen.